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Alexander Albon in Ungarn
© Getty Images/Red Bull Content Pool
F1
6 Fakten über...Alex Albon, unseren neuen Piloten im Cockpit von Red Bull
Hol dir die wichtigsten Infos zum Scuderia Toro Rosso Rookie, der die restliche Saison der Formel1 für Aston Martin Red Bull Racing an den Start gehen wird.
Autor: Alex Maxifahrer
3 min readPublished on
Nach nur 12 Rennen, in denen er für Scuderia Toro Rosso an den Start gegangen ist, wird Alex Albon Pierre Gasly ersetzen und die letzten GPs im Cockpit von Aston Martin Red Bull Racing bestreiten. Damit ist Albon der neue Teamkollege von Max Verstappen, der selbst zum Red Bull Racing-Fahrer wurde, als er 2016 Daniil Kvyat ersetzte.
Während sich Albon also bereit macht, sich beim Großen Preis von Belgien ans Steuer des RB15 zu setzen, werfen wir einen Blick auf alle Infos, die du über Alex Albon wissen solltest.

Er ist der erste zweite Formel1-Fahrer mit thailändischen Wurzeln

Albon hat in London als Sohn eines britischen Vaters und einer thailändischen Mutter das Licht der Welt erblickt. Sucht man nach den letzten F1-Fahrer mit thailändischen Wurzeln, muss man schon tief in die Geschichte - genauer, ins Jahr 1950 - blicken.
Der einzige andere Thailänder in der Formel1 war Prince Birabongse Bhanudej Bhanubandh, besser bekannt als Prince Bira, der zwischen 1950 und 1954 ganze 19 Grand Prix' bestritt. Sein bestes Resultat erzielte er 1954 in Frankreich, als er Vierter wurde.

Auch sein Vater Nigel war Rennfahrer

Seit Jahren schon ist die British Touring Car Championship das A und O in Großbritannien, wo Autos, die dir auch im Alltag auf den Straßen begegnen, stark modifiziert an den Start gehen. Gerade in den 1990ern investierten die globalen Hersteller viel Geld in den Sport und das ist genau jene Zeit, als Albons Vater Nigel als Privatperson am Steuer eines Renault 19 mitmischte.
Albon Sr. hat einige hochtrabende Rennen erfolgreich bestritten, darunter etwa den Renault Clio Cup, während er sich zwischen 2005 und 2007 am Porsche Carrera Cup in Asien versuchte.

Er war Teamkollege von Charles Leclerc von Ferrari

Bei den Grand Prix' in Großbritannien und Österreich kam es zu mehreren Kopf-an-Kopf-Duellen zwischen Max Verstappen und Charles Leclerc. Da wird auch Albon mitmischen wollen, wobei er dabei einen kleinen Vorteil mitbringt: Er kennt Charles Leclerc besser, als manch anderer Konkurrent.
Im Jahr 2016 stieg er beim GP3 neben Leclerc ins Cockpit von ART, wo er hinter seinem Teamkollegen auf Platz 2 endete. In dieser Saison gewann Albon sogar mehr Rennen als Leclerc. Es wird also spannend zu sehen, ob wir auch in der F1 spannende Battles zwischen den beiden zu sehen bekommen.

Sein 6. Platz ist sein bisher bestes Resultat in der laufenden Saison

Bei seinem Debüt neben Daniil Kvyat im Scuderia Toro Rosso hat Albon mit seinem Speed und seiner Reife überzeugt. Bereits beim zweiten Grand Prix in Bahrain fuhr er als Neunter sogar in die Punkteränge. Das gelang ihm in 12 Rennen insgesamt ganze fünf Mal.
Den Höhepunkt dieser Saison erlebte er zweifellos bei der Wasserschlacht beim Grand Prix in Deutschland, wo Max Verstappen sensationell den Sieg für Aston Martin Red Bull Racing einfuhr. Während Kyvat aufs Podium fuhr, beendete Albon das Rennen auf dem grandiosen sechsten Platz - ein wahrlich großer Tag für die Red Bull Familie.
Alexander Albon im Cockpit für DAMS bei der F2 in Österreich.
Alexander Albon im Cockpit für DAMS bei der F2 in Österreich.© Lukas Raich

Er war ein Star in der F2

Mit dem Comeback des FIA Formula 2 Championships im Jahr 2017 bot sich Albon die optimale Plattform, um seine Talente nach einer enttäuschenden Saison im Formula Renault 2.0 Eurocup und der ALPS-Serie im Jahr 2012 erneut zu beweisen. In der F2 ging er für ART an den Start und fuhr eine solide Saison, in der er vier Siege einfuhr.

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Das machen wir ihm aber nicht zum Vorwurf...
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