In Suzuka wurde der „ Scuderia Toro Rosso“-Fahrer Max Verstappen heute morgen der jüngste F1-Fahrer aller Zeiten. Er absolvierte 22 Runden im Freien Training, bevor ein Motorproblem seine Fahrt frühzeitig beendete.
Doch er landete auf einer respektablen P12 – nur eine halbe Sekunde hinter Daniil Kvyat, seinem Teamkollegen in der Saison 2015. Max sprach mit uns über seine ersten Eindrücke…
Max, gute Leistung heute. Beruhigt das die Nerven ein wenig?
Ich war kein bisschen nervös! Es war für mich die erste Fahrt in einem Wagen mit Hybridmotor, daher ging es vor allem darum, mich daran zu gewöhnen. Ich bin zudem das erste Mal in Suzuka gefahren und es ist wohl eine relativ schwierige Strecke für ein Debüt. Ich musste meine Pace langsam steigern. Bei einem Auto, das man nicht kennt, ist das wichtig, denn sonst reizt man es vielleicht zu sehr aus. Wenn man auf dieser Strecke den Wagen nicht unter Kontrolle hat, landet man schnell in der Wand – aber insgesamt war ich wirklich nicht nervös.
In den letzten zwölf Monaten hast du eine gewaltige Entwicklung durchlaufen. Von Go-Karts zu F3-Wagen zu einem drei Jahre alten F1-Wagen bis zur Fahrt auf der Strecke…
Der Schritt von den Karts in die F3 war größer als von der F3 in die F1. Letztendlich gilt: Ein Rennwagen ist und bleibt ein Rennwagen. Im Vergleich zum Wagen bei meinem Test [300 km in einem ST7 an der Adria, um die Anforderungen für eine F1-Superlicence zu erfüllen] ist der neue Wagen definitiv schwieriger zu fahren. Aber es hat Spaß gemacht. Es bedeutet auch, dass die Unterschiede zwischen den Fahrern stärker ins Gewicht fallen und das ist gut.
Die Bedienung eines Lenkrads in einem F1-Wagen ist in dieser Saison sehr komplex. Bist du gut darauf vorbereitet?
Na ja, wir jungen Fahrer haben viele PlayStation-Spiele gespielt! Man weiß, wie viele Knöpfe es gibt – und hat so schon ein erstes Gefühl dafür.
Warst du erleichtert, als du dich endlich in den Wagen setzen und losfahren konntest? Im letzten Monat warst du ja sehr mit PR beschäftigt…
Oh, ich bin da ganz entspannt! Natürlich ist es immer toll, sich in einen Rennwagen zu setzen – vor allem wenn es ein F1-Wagen ist.
Dr. Helmut Marko hält nicht hinterm Zaun damit, dass er dich für sehr talentiert hält. Baut das zusätzlichen Druck auf?
Nein. Ich konzentriere mich vollkommen auf meine Aufgaben – und es stört mich natürlich überhaupt nicht, wenn jemand etwas Nettes über mich sagt!
Die meisten Leute beschäftigen sich vor allem mit deinem Alter…
Das habe ich mitbekommen! Doch letztendlich ist das nur eine Zahl. Wenn man gut vorbereitet ist, ist es kein Problem.
Du bist in der Motorsport-Szene aufgewachsen. Ist es trotzdem etwas Besonderes im Fahrerlager zu sein? Triffst du dort auf deine Idole?
Natürlich ist mein Vater da. Er hat mich immer unterstützt und dafür bin ich ihm dankbar. Und dann wäre da noch… Fernando Alonso. Ich mag seinen Fahrstil und wie er mit dem Wagen umgehen kann ist beeindruckend. Er holt wirklich alles aus einem Wagen heraus.
Wie sieht für dich die Planung für die restliche Saison aus?
Es ist geplant, dass ich in Austin, Brasilien und Abu Dhabi FP1 mitfahre. In Sotschi am nächsten Wochenende werde ich jedoch nicht mit dabei sein, denn ich fahre in Imola in der F3-Europameisterschaft – und das ist mir sehr wichtig.
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