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Overwatch 2 ist und bleibt ein auf Teamtaktik basierender Shooter. Die richtige Abstimmung der Helden ist elementar für den Erfolg. Wer nicht alleine spielen will, kann mit einem Freund zusammen als Duo zocken. Welche Charakter-Paare sich am besten für das Spielen zu zweit eignen, erfahrt ihr hier!
01
Das OG-Duo: Pharah & Mercy
Wahrscheinlich das bekannteste Duo im Overwatch Universum. Pharah und Mercy, auch „Phamercy“ genannt, stellt eine der beliebtesten Kombinationen für aggressives Vorrücken dar. Das luftige Tandem ist aufgrund des großen Abstands zu Bodentruppen eine gefährliche Waffe. Durch die andauernde Unterstützung von Mercys Heilstrahl oder Schadensboost kann sich Pharah vollständig darauf fokussieren, möglichst viel Schaden im gegnerischen Team zu verursachen. Auch während der ultimativen Fähigkeit ist die Heilung eine wichtige Unterstützung.
02
Bubble-Trouble: Zarya & Reaper
Auf kurze Distanz haben Reapers Schrotflinten fatale Folgen für Gegenspieler. Bis auf wenige Meter an Feinde heranzukommen, gestaltet sich jedoch auch schwierig. Mit den Partikelbarrieren von Zarya kannst du deinen Mitspieler kurzzeitig vor dem eintreffenden Kugelhagel abschirmen und gleichzeitig deine Partikelkanone aufladen. So kannst du dich und deinen Mitspieler aus brenzligen Situationen in Sicherheit bringen und im Angriff deinen DPS mit dem nötigen Cover versorgen.
03
Der Klassiker: Winston & Tracer
Eine der beliebtesten Taktiken seit dem Release von Overwatch ist die Dive-Komposition. Hierbei attackieren mehrere Helden, welche in kurzer Zeit eine weite Distanz zurücklegen können, ein zuvor ausgewähltes Ziel. Winston und Tracer sind ein starkes Duo für einen erfolgreichen Dive. Die beliebten Ziele für einen solchen Schlag sind fast immer die Supporter des gegnerischen Teams. Nachdem diese ausgeschaltet sind, wird der Rest der gegenüberstehenden Mannschaften von mehreren Seiten angegriffen und fällt in sich zusammen.
04
Nano me: Ana & Genji
„Ryūjin no ken o kurae!“ – ein Kampfschrei, der jeden Feind auf dem Schlachtfeld zum Erzittern bringt. Wenn Genji seine Klinge zieht, ist der Schaden groß. Noch gefährlicher wird der Robo-Ninja jedoch, wenn er von einer Ana unterstützt wird. Durch das mit einem Zoom ausgestattete Gewehr kann die Elitescharfschützin Genji auch über weite Distanzen im Kampf unterstützen. Mit der biotischen Granate werden negative Effekte eliminiert und gleichzeitig ein Heilungsschub verpasst. Auch das Dragonblade wird durch den Nanoboost abermals gefährlicher, als es ohnehin schon ist.
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Modern Dive: Sombra & D.Va.
Ähnlich wie die Tracer Winston Dive ist auch das Duo Sombra und D.Va. eine gefährliche Kombination. Entscheidend ist bei Sombra jedoch das Überraschungsmoment. Die Hackerin schleicht sind durch ihre Unsichtbarkeit an Ziele heran, ohne bemerkt zu werden. Sobald sie ihre Tarnung fallen lässt, kommt D.Va. zur Unterstützung hinzu und macht den Gegner durch die Defensivmatrix wehrlos. Zusammen mit einem gut zeitlich aufeinander abgestimmten Hack ist sogar der stärkste Kontrahent machtlos.
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Schmerzhafter Walzer: Lúcio & Reinhardt
Musik auflegen und ab geht‘s! Normalerweise ist Reinhardt durch sein Schild und seine Rolle als Anker-Tank (ein Tank, um den sich das Team sammelt und mit ihm geschlossen vorrückt) sehr immobil. Mit dem Geschwindigkeitsboost von Lúcio wird der Hammer des deutschen Crusaders jedoch zur wirksamen Nahkampfwaffe. Wichtig ist hierbei – wie so oft in Overwatch 2 – gutes Timing. Warte mit dem Aufdrehen, bis das Gegnerteam wichtige Fähigkeiten verwendet hat und überwiegend auf Primärfeuer angewiesen ist. Dann kannst du zusammen mit Reinhardt und dem Rest des Teams vorrücken.