1. Kelly Slater, USA
Halb Mann, halb Maschine! Kelly Slater ist der beste Surfer aller Zeiten, eine wahre Sport-Ikone und trotz seiner nun 48 Jahre immer noch in der WSLaktiv, der 1. Liga der Surfprofis. Seit 2018 hat "Slats", der längst in Sphären von Michael Jordan und Roger Federer unterwegs ist, sogar seine eigene künstliche Welle – die Surf Ranch.
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2. Mick Fanning, AUS
Weltmeister im Blaumann: Der Australier Mick Fanning hat sich alle seine 3. Weltmeistertitel hart erarbeitet – wie alles im Leben. Weltweit berühmt wurde "Fanno" als er während des Finales des J-Bay Surf Contests 2015 in Südafrika von einem Hai attackiert wurde. Surf-Kenner denken bei Mick Fanning aber trotz dieser Episode an chirurgisch genaue Carves und Turns.
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3. Jamie O'Brien, HAW
Furchtlos, verrückt und mega-talentiert – das ist Hawaiis moderne North Shore Legende Jamie O'Brien! Es gibt wohl niemanden auf dem Planeten, der den weltberühmten hawaiianischen Surf-Spot Pipeline so entspannt und gekonnt surft, wie "JOB"... oder sich den Neoprenanzug anzündet, bevor er Tahitis Teahupoo surft. Wie durchgeknallt JOB wirklich ist, davon legt er in seinem Red Bull Video-Blog "Who is J.O.B." regelmäßig Zeugnis ab.
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4. Jordy Smith, ZAF
Fleischgewordener Prototyp des modernen Surfers: Jordy Smith galt mit seinem Mix aus perfekter Technik und radikalen Aerials lange als Südafrikas zukünftiger Surf-Weltmeister. Aber das großgewachsene Übertalent konnte sich nie dazu durchringen, nur ans Wettkampfsurfen zu denken. Stattdessen lieferte er jahrelang vor allem eins: unglaubliche Freesurf-Videos. Doch nun, so scheint es, ist Jordy bereit für den großen Wurf.
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5. Adriano De Souza, BRA
Adriano De Souza ist Surf-Weltmeister 2015 und nicht erst seitdem Brasiliens ultimativer Surfheld! Denn dank ihm ist Brasilien heute eine wahre Surfmacht: Er hat den aktuell wohl besten brasilianischen Wettkampfsurfern Gabriel Medina, Italo Ferreira und Filipe Toledo den Weg geebnet. Adrianos Vorarbeit dankten ihm Italo Fereirra (2019) und Gabriel Medina (2018), indem sie die vergangenen zwei WM-Titel untereinander aufteilten. Und das war erst der Anfang des sogenannten "Brazilian Storm".
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6. Jeremy Flores, FRA
Der auf Reúnion geborene Jeremy Flores ist seit Jahren Frankreichs bester Surfer. Bekannt für seinen unbändigen Kampfgeist und sein nicht minder großes Temperament wirbelt der Heißsporn die World Tour seit 2007 mächtig auf. Wie gut Jeremy wirklich ist, zeigte er zuletzt mit seinem legendären Finalsieg beim Quiksilver Pro France.
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7. John John Florence, HAW
John John Florence ist Hawaiis aktueller Surf-König und er wird es wohl noch eine Weile bleiben. Schon mit 12 Jahren galt "JJF" als Jahrhunderttalent – auch weil er seinen Homebreak Pipeline bereits damals surfte wie ein Großer. 2011 startete er erstmals auf der World Tour, 2016 und 2017 gewann er sie zweimal in Folge. Es folgten zwei Kreuzbandverletzungen im rechten Knie (2018 Teilriss, 2019 Riss), die John John bis Anfang 2020 ausbremsten. Nun ist John John zurück und – so heißt es – stärker als je zuvor.
8. Michel Bourez, PYF
Michel Bourez ist der zweite Tahitianer überhaupt in der World Surf League – und er könnte der Erste mit WM-Krone werden. Der aufgrund seiner muskulösen Erscheinung und seines kriegerischen Surfstils "The Spartan" genannte Bourez surft seit 2009 in der höchsten Surfliga der Welt und gilt vielen als Titelkandidat. Sein bis dato bestes Ergebnis fuhr er 2014 mit Rang 5 ein. In Tokio wird er an der Seite von Jeremy Flores für Frankreich starten.
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9. Kanoa Igarashi, JAP
Kanoa Igarashi ist schon jetzt der beste japanische Surfer aller Zeiten, dabei ist der drahtige Highflyer erst 22 Jahre alt! Gutes Timing, stehen mit Tokio 2021 doch die ersten Olympischen Spiele an, bei denen auch gesurft wird. Trainiert von Surf-Altmeister Jake ‘The Snake’ Paterson ist für den nervenstarken "Ninja Assasin" in diesem und im nächsten Jahr alles möglich! Nach seinem besten WSL-Jahr überhaupt (Kanoa beendete 2019 auf WM-Rang 6) dürfte auch dem letzten Zweifler klar geworden sein: "This kid is for real!"
10. Julian Wilson, AUS
Als Julian Wilson 10 war, sahen die meisten in ihm den neuen Kelly Slater. Tatsächlich ist aus dem "Cover-Boy" einer der besten Surfer der Welt geworden. Kelly Slater hat er indes nicht beerbt. Das liegt zum einen daran, dass Slater immer noch aktiv ist, zum anderen fehlt "Jules" noch immer ein WM-Titel – auch wenn er es 2018 zum Vize-Weltmeister schaffte. Aus welchem Holz Jules geschnitzt ist, bewies er 2015 im Final-Heat mit Mick Fanning, als dieser von einem Hai attackiert wurde. Anstatt das Wasser zu verlassen, paddelte Julian Wilson seinem Freund zu Hilfe. Mehr muss man über Julian Wilson eigentlich nicht wissen...