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Der Wedding kommt – 65Goonz sind jung, hungrig und fleißig
OG Raijk & Polo65 sind die 65Goonz. Sie kommen „ins Haus, ohne die Schuhe auszuziehen“, haben Lust auf das große Geld – und sind unsere Newcomer des Monats. Hier kommen alle Infos!
Geld, Weed, Frauen und Geschichten aus der Hood – 2019 releasten 65Goonz mit „Atze“ eine Single, die ihre Attitüde gleich klarstellte. Das Duo ist im Berliner Bezirk Wedding aufgewachsen und verbrachte die Freizeit am liebsten rund um den Nauener Platz. Während OG Raijk eher Fan von US-Rap ist, lernte Polo65 über seine Schwester schon früh Deutschrap-Klassiker kennen. Diese beiden Welten bringen die Goonz auf ihrem eigenen New Wave-Sound zusammen, der auch zwischen US-Hits mehr als genug Druck hat.
Die Goonz sind ein eingespieltes Team und ergänzen sich gut. Streitigkeiten? Werden laut eigener Aussage durch Schere-Stein-Papier geregelt. Auch das YouTube-Game haben sie verstanden, nehmen ihre Fans via Vlog mit zum Videodreh von „Good Dope“ und lassen sich beim Block-Training filmen.
Wie gut sie Rap-Wissen und Teamgeist auf den Punkt bringen, konnten sie schon im Red Bull Rap Duell unter Beweis stellen:
Jung, hungrig und fleißig – drei Worte, die die Jungs aus dem Wedding perfekt beschreiben. 2020 releasten sie mit „Your Local Finesser“ 20 Songs und packten noch im Januar 2021 mit „Cash Me If You Can“ ein Album mit 13 Songs hinterher.
Die „Gauner vom Nauener“ tragen die 65 – die alte Post-Chiffre von Wedding – in ihrem Duo-Namen und verkörpern so modernen Rap aus ihrem Bezirk. OG Raijk und Polo65 leben nicht sparsam und zeigen das auch – bestes Beispiel: Die Grillz, die sie sich der Legende nach von ihrem Vorschuss gegönnt haben, werden stolz in jedem Video präsentiert.
Der Vibe muss einfach passen – musikalisch und optisch. Dazu passt auch, dass die beiden ein Studio in einem Vintage- und Secondhand-Shop haben, so dass sie dort ungestört rumhängen und aufnehmen können. Wir können also gespannt sein, welche Hits noch auf uns warten, wenn die 65Goonz in diesem Tempo weitermachen.
Das Debütalbum gibt's hier:
