Gaming
Ubisoft bringt die kultigen Avatar-Filme auf den Bildschirm. In Avatar: Frontiers of Pandora erkundet ihr als Na’vi den Planeten Pandora. Die Open-World steckt dabei voller Geheimnisse und Gefahren. Unser Einsteiger-Guide liefert wichtige Tipps und Tricks, um sofort durchzustarten.
01
Pflanzenkunde
Für das naturverbundene Volk der Na’vi nehmen Pflanzen einen hohen Stellenwert ein. Das ist auch in Avatar: Frontiers of Pandora nicht anders. Die Fauna des Planeten ist ein essenzieller Bestandteil des Spiels.
Immerhin dienen Pflanzen als Heilmittel, Crafting-Material oder liefern Nahrung. Pflanzen im Spiel kommen in verschiedenen Seltenheitsstufen daher – je seltener ein Kraut, desto besser sind seine Boni. Die Qualität beruht dabei auch auf dem aktuellen Wetter, manche Pflanzen liefern bei Regen beispielsweise mehr Boni.
Auch ist es wichtig, beim Sammeln vorsichtig vorzugehen. Hier gibt es ein kleines Minispiel, das je nach Gattung variiert. Dabei gilt es, den Analogstick oder die Maus zu drehen und so den richtigen Punkt zu finden, die Pflanze zu ernten, ohne dass diese kaputt geht.
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Nahrung kochen
Mit den gesammelten Pflanzen macht ihr euch am besten direkt auf den Weg zur nächsten Kochstelle, um die Rohkost in schmackhafte Gerichte weiterzuverarbeiten. Diese findet ihr normalerweise in jedem Lager, das ihr in der Welt von Avatar: Frontiers of Pandora finden könnt.
Im Laufe der Zeit lernt ihr immer neue Rezepte, die mit verschiedenen Buffs und Buff-Längen aufwarten. Die Gerichte dienen der Heilung und warten mit verschiedenen nützlichen Effekten auf.
- Unterwegs auf Pandora: Auch Streamerin Jasmin Gnu hat sich bereits im Avatar-Game ausgetobt und liefert in diesem Video einige Eindrücke aus dem Spiel.
03
Setzt euch Wegpunkte
Mit seinen tiefen Regenwäldern und ausufernden Graslandschaften kann Pandora ganz schön überwältigend wirken. Die Navigation in Avatar: Frontiers of Pandora ist nicht immer ganz leicht, zumal auf der Karte nicht alle Ziele auf den Millimeter genau angezeigt werden.
Nutzt die Wegpunkt-Funktion auf der Karte, um schneller durch die Welt zu navigieren oder interessante Orte für einen Besuch anzupinnen. Auch eigene Markierungen erweisen sich als nützlich.
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Nutzt die Na’vi Sinne
Beim Zurechtfinden innerhalb der Welt kommt ein weiteres Feature des Spiels zum Tragen. Per Knopfdruck aktiviert ihr die Na’vi Sinne – eine Art Adlerblick – mit denen ihr selbst in unwegsamstem Terrain den Überblick behaltet.
Einmal aktiviert, werden alle wichtigen Elemente in eurer direktem Umgebung hervorgehoben. Von Pflanzen über Missionsziele bis hin zu Gegnern und vielem mehr. Darin seht ihr beispielsweise auch die Fährte wilder Tiere, der ihr folgen könnt. Greift also regelmäßig auf die Sinne zurück, es erleichtert das Weiterkommen spürbar.
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Achtet auf die Ausdauer
Avatar: Frontiers of Pandora wartet am unteren Bildschirmrand mit zwei Leisten auf: Die obere stellt eure Lebensenergie dar, die untere markiert die Ausdauer.
Letztere ist ebenfalls sehr wichtig, denn ohne Ausdauer ist die Selbstheilung eures Charakters ausgesetzt und euer Bewegungsrepertoire stark eingeschränkt.
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Heilgegenstände einpacken
Entsprechend solltet ihr immer auch darauf achten, einen ordentlichen Vorrat an Heilgegenständen mit dabei zu haben. Denn wenn eure Selbstheilung ausgesetzt ist, sind Heilitems die einzige Möglichkeit, eure Energie aufzufüllen – mal abgesehen davon, dass sie die Energieleiste deutlich schneller wieder füllen.
Heilgegenstände gibt es in verschiedenen Formen. Darunter beispielsweise rohe Pflanzen wie Früchte, die etwas Energie wiederherstellen. Auch gekochte Mahlzeiten (ihr erinnert euch?) sind praktisch, da sie zu dem weitere nützliche Effekte mitbringen.
Besonders nützlich sind hingegen die sogenannten Dapophet Pods. Diese findet ihr bei kleinen Bäumen, die normalerweise in der Nähe von Wasser zu finden sind. Nehmt am besten einen großen Vorrat aller drei Heilgegenstände mit.
07
Holt euch euren Ikran so schnell es geht
Das Flugreittier in Form des Ikran ist zweifelsohne eines der besten Features in Avatar: Frontiers of Pandora. Denn die Erkundung der riesigen Welt geht damit nicht nur deutlich komfortabler, sondern auch schneller vonstatten.
Bis ihr euch euren eigenen Ikran sichern könnt, ziehen allerdings einige Spielstunden (und Hauptmissionen) ins Land. Es ist also ratsam, euch zunächst durch die Hauptquests zu hangeln, bis ihr euren Ikran erhaltet.
Danach könnt ihr ganz frei und in Seelenruhe die Welt von der Luft aus erkunden und so deutlich schneller auch abgelegene und schwer zugängliche Orte erreichen.
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Nebenmissionen sind auch wichtig
Habt ihr euren Ikran, solltet ihr zunächst mit den Nebenmissionen weitermachen. Denn diese sind mindestens genauso wichtig, wie die Hauptquests. Achtet bei der Erkundung auf Charaktere, die einen blauen Punkt über ihrem Kopf haben. Ist dies der Fall, halten sie eine Aufgabe für euch bereit.
Die Belohnungen für die Nebenaufgaben variieren stark und reichen von neuer Ausrüstung zu kosmetischen Crafting-Designs bis hin zu Materialien und zusätzlichen Skillpunkten.