Die Motorsport-Aktivitäten beschränken sich bei Red Bull nicht nur auf vier Räder. Ein großer Teil findet auch auf zwei Rädern statt. Hier kommt eine Auswahl der besten Red Bull Motorräder aller Zeiten:
Die Formel 1 hat die GP2, die MotoGP hat mehrere Rahmenserien. Es beginnt mit dem Red Bull Rookies Cup, der junge Fahrer auf das rigorose Leben im Motorradrennsport vorbereiten soll. Das eingesetzte Motorrad ist eine KTM RC250 die, wie auch Red Bull, aus Österreich kommt. Es mag vielleicht nur ein 250ccm großer Motor sein, doch das Trockengewicht liegt bei gerade einmal 80,5 Kilogramm. So viel hat Mark Webber in Le Mans gewogen. Das ist quasi wie ein Raketenrucksack. Felix Baumgartner würde sich wohl fühlen.
Das Problem dieser Motorräder ist, dass die meisten Menschen nie in den Genuss kommen, sie zu fahren. Aber das war nicht immer so. 2011 stellte Red Bull eine Limited Edition der KTM 1190 RC8 R als Straßenmaschine vor, die bei Sammlern schnell beliebt wurde. Angetrieben wird das Bike von einem 1195ccm großen V-Twin Motor, insgesamt wurde nur das Feinste vom Feinen verbaut – zum Beispiel eine Auspuffanlage komplett aus Titan. Am Ende standen in der Serie 167 PS zur Verfügung – die man mit dem Racing-Kit noch einmal weiter tunen konnte. Für Trackday Piloten geht es kaum extremer.
Dieses Red Bull 500cc GP Monster kam 1998 in die Weltmeisterschaft und wurde von unter anderem von Regis Laconi gefahren. Er stellte einige Rekorde auf vielen Rennstrecken auf. Einen der berühmtesten Siege fuhr der Rookie Simon Crafar aus Neuseeland ein – er gewann 1998 beim Großbritannien Grand Prix gleich in seiner ersten Saison in der Königsklasse ein Rennen. Der 29-Jährige holte damals auch die Pole Position, stellte einen neuen Rundenrekord auf und gewann 11 Sekunden vor dem legendären Mick Doohan. Wie dem auch sei, derjenige, der die Red Bull Yamaha YZR500 an die Spitze führte, war der Australier Garry McCoy. Im Jahr 2000 wurde er in der 500er-Klasse Fünfter. Zwischen 1999 und 2002 holte der „Slide-King“ drei Rennsiege und stand zehn Mal auf dem Podest.
Red Bull hat außerdem die Motocross Weltmeisterschaft dominiert. Antonio Cairoli holte im letzten Jahr seinen siebten WM-Titel in der MX1-Klasse für das Red Bull KTM Team. Dieses Jahr geht es um WM-Krone Nummer acht. Die 350ccm-Maschine kann es dank ihrer unglaublichen Wendigkeit und Fahrbarkeit locker mit den Hubraumstärkeren Maschinen aufnehmen. Red Bull-Athlet Taddy Blazusiak fährt zum Beispiel beim Erzberg Rodeo einen Ableger dieser Maschine.
Hinsichtlich der Seltenheit geht es nicht exklusiver als dieses Bike. MV Agusta ist eh als der Rolls Royce der Motorradmarken bekannt und wurde 1923 von Count Agusta gegründet. Nur zwei der Edizione Toro Rosso Ausgaben wurden gebaut – und nicht von Jean-Eric Vergne und Daniil Kvyat gefahren. Aus den 1000ccm drücken 240 PS, die den Piloten nahezu in der gleichen Zeit von 0 auf 315 km/h bringen, wie der Toro Rosso STR9. Aber das ist nur die Theorie – denn diese zwei Maschinen sind im Privatbesitz und werden wohl eher als Museums-Stücke betrachtet, als gefahren.
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