Die vier Klassen Amara, Moze, FL4K und Zane feuern aus allen Rohren. Wir liefern euch die besten Borderlands 3 Tipps
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Willkommen in den Borderlands: Der Borderlands 3-Guide für Einsteiger

Borderlands 3 lädt endlich zum Looten und Leveln ein. In unserem Guide für Einsteiger liefern wir euch die besten Tipps für den Start.
Autor: Philipp Briel
12 min readPublished on
Borderlands 3 ist endlich da. Der dritte Teil des legendären Koop-Shooter-Action-RPG-Hybriden lockt mit einem gigantischen Umfang, abwechslungsreichen Klassen und jeder Menge durchgeknallter Ideen. Ach so und Bazillionen an Loot, wie konnten wir den Loot vergessen. In unserem Guide für Einsteiger machen wir euch fit für eure ersten Schritte auf Pandora, Promethea und Co und liefern euch nützliche Tipps und Tricks für den Start.

Das erwartet euch in Borderlands 3

Der dank dem Pre-Sequel mittlerweile vierte Teil der Shooter-Reihe setzt auf die aus den Vorgängern bekannten Stärken, wartet allerdings mit frischen Ideen und Neuerungen auf, dank denen sich Borderlands 3 abwechslungsreicher und intensiver spielt als die vorangegangenen Abenteuer um Claptrap, Handsome Jack und die Kammer-Jäger.
Die Handlung setzt einige Jahre nach dem zweiten Serienteil an und führt euch zunächst zurück auf den Planeten Pandora. Dort habendie Calypso-Zwillinge Troy und Tyreen den verrückten Banditenkult Children of the Vault ins Leben gerufen, um alle sagenumwobenen Kammern im Universum zu übernehmen.
Im Verlauf des Spiels erkundet ihr dabei erstmals auch andere Planeten. Mit dem Raumschiff Sanctuary III reist ihr ins futuristische Promethea, das feuchte Sumpfgebiet von Eden-6 und erkundet das friedliche Athenas.
Außerdem dürft ihr euch an Bord des Schiffs auf ein Wiedersehen mit alten Bekannten freuen, denn euer Raumschiff dient euch quasi als mobile Basis, die mit verschiedenen Händlern, Quartiermeistern und Charakteren aufwartet. Moxxi, Lilith, Claptrap, Brick und Tiny Tina – So ziemlich alles was im Borderlands-Universum Rang und Namen hat gibt sich in Borderlands 3 ein Stelldichein.

Die Klassen von Borderlands 3: Amara, Moze, FL4K und Zane

Im Kampf gegen die vielfältigen Bedrohungen stehen euch abermals vier Klassen zur Wahl, die verschiedene Stärken haben und sich an unterschiedliche Spielertypen richten. Zudem ermöglicht jeder der Kammer-Jäger dank drei abwechslungsreicher Talentbäume ganz unterschiedliche Spielstile.
Sirene Amara ist in der Lage, Gegnern in der Nähe mit dem Phasenschlag Schaden zuzufügen, sie in die Luft zu schleudern und eine Astralprojektion von sich erschaffen, die allem, was ihren Weg kreuzt, Schaden zufügt. Sie setzt auf Elementarschaden und greift aus der Distanz an. Das Borderlands-Pendant zum Magier aus dem klassischen Rollenspiel, allerdings mit starken Nahkampfattacken.
Wer sich lieber hinter das Steuer eines fetten Kampf-Mechs klemmt, sollte sich auf Moze einspielen. Ihr Kampfroboter namens Iron Bear kann mit Granatwerfern, Raketen und Gatling-Guns und vielem mehr ausgestattet werden. Dass so ein gewaltiger mobiler Panzer auch auf kurze Distanz kräftig einstecken und austeilen kann, versteht sich von selbst. Quasi der klassische Tank.
Borderlands 3 wartet mit vier Charakteren auf. Amara, Moze, FL4K und Zane lassen sich in drei Talentbäumen individualisieren.

Gunner Moze teilt ordentlich aus und eignet sich für unerfahrene Spieler.

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Rogues do it from behind, das wusste schon World of Warcraft. Wenn hinterhältige und trickreiche Kämpfe euer Ding ist, sollte eure Wahl auf Zane fallen. Der setzt nämlich nicht nur auf eine durchschlagskräftige SNTNL-Drohne, die eigenständig Gegner angreift, sondern stellt kurzerhand ein Schild auf, das euren Schaden erhöht und Feindbeschuss abhält oder erschafft einen digitalen Klon, der Feinde ablenkt.
Last but not least: Der gute Bestienmeister FL4K, der seine tierischen Begleiter in den Kampf schickt und sich kurzzeitig unsichtbar machen kann. Perfekt für Kontrollfreaks und solche die es werden wollen. Und mal ehrlich: Rakks im Sturzflug auf eure Widersacher loszulassen und eure Viecher durch Gamma-Strahlen kurzzeitig noch mächtiger zu machen, klingt äußerst verführerisch. FL4K ist die vielleicht stärkste Wahl, wenn ihr neu in Borderlands 3 seid und das Abenteuer vor allem alleine angehen wollt.

Kämpfen, sammeln, leveln: Das Gameplay

Wer Borderlands noch nie gespielt hat oder sich fragt, ob sich der dritte Teil aus spielerischer Sicht stark von seinen Vorgängern unterscheidet, dem sei versichert: Borderlands 3 macht genau da weiter, wo die Vorgänger aufgehört haben.
Euch erwartet also ein reinrassiger First-Person-Shooter mit Rollenspielelementen, bei dem spürbar am Gunplay gefeilt wurde. Auf den verschiedenen Planeten absolviert ihr abwechslungsreiche Missionen, sammelt dabei immer stärker werdende Waffen und Ausrüstung und steigt im Level auf.
Diesmal lohnen sich aber vor allem auch die Nebenmissionen, die ihr unbedingt annehmen solltet sobald ihr sie findet. Immerhin gehen diese weit über die üblichen Sammelaufgaben hinaus und fallen mitunter deutlich umfangreicher aus, als die Hauptaufgaben.
Betretet ihr ein Gebiet, schaut euch also unbedingt nach Nebenquests um und nehmt sie an. Oftmals lassen sich diese zusammen mit den Hauptaufgaben angehen oder in der direkten Nähe abschließen. Hier findet sich mitunter auch die wertvollste Beute, die Borderlands 3 zu bieten hat.
Typhon-Geheimdepots sind gut versteckt und belohnen euch mit erstklassiger Beute

Findet alle Tagebücher von Typhon Deleon

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Zudem winkt eine Menge Bonuserfahrung, dank der ihr schneller levelt und die ist in einem Action-Rollenspiel doch immer gerne gesehen oder? Behaltet zudem auch immer eure Herausforderungen im Auge, die ihr im Menü findet.
Amara, Moze, FL4K und Zane lassen sich in je 3 Talentbäumen individualisieren. Zwischen den Skillungen könnt ihr jederzeit wechseln

Jeder Charakter hat 3 abwechslungsreiche Talentbäume

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7 Top-Tipps für den erfolgreichen Start in Borderlands 3

1. Rüstet verschiedene Waffen aus
In Borderlands 3 gibt es über eine Milliarde Waffen, aber nur sechs Munitionstypen: Pistolen, Assault, SMG, Shotgun, Sniper und schwere Munition. Ihr könnt später bis zu vier Waffen gleichzeitig tragen, achtet darauf, verschiedene Schießeisen einzupacken. So stellt ihr sicher, immer genug Munition dabei zu haben. Eine Schrotflinte für den Nahkampf ist Pflicht, eine Dauerfeuerwaffe äußerst empfehlenswert.
2. Schnellreise ist nun von überall möglich
Bislang war es in Borderlands so, dass Schnellreisen nur an den Schnellreise-Stationen möglich waren. Das hat sich jetzt geändert: Über euer ECHO-Gerät könnt ihr jederzeit zu jeder bereits entdeckten Station reisen, egal auf welchem Planeten. Auch zu eurem Fahrzeug könnt ihr euch teleportieren lassen.
3. Ziele markieren
Das Game hat sich beim Ping-System von Apex Legends inspirieren lassen. Immerhin ist es nun möglich, Feinde per Knopfdruck zu markieren. Damit werden Ziele für alle Spieler im Koop-Modus hervorgehoben. Nutzt dieses Feature häufig, egal ob ihr mit oder ohne Headset spielt. So markiert ihr besonders starke Gegner, Munitions- und Beutekisten oder den Weg zum nächsten Missionsziel.
4. Fahrzeuge sichern und seltene Fahrzeuge finden
Im Game erwarten euch zahlreiche Fahrzeuge. Mal schnell, mal stark gepanzert und mal mit fetten Waffen bestückt. Fahrt ihr damit in eine Catch-A-Ride-Station, könnt ihr euch die Blaupausen sichern und die Boliden jederzeit neu erschaffen lassen. Per Druck auf L1 beziehungsweise LB könnt ihr den Boost aktivieren und so kurzzeitig schneller fahren.
Bringt ihr Vehikel zu den Stationen, könnt ihr diese auch zerlegen und die so gewonnenen Teile in Upgrades eurer Boliden investieren. Fahrzeuge lassen sich optisch individualisieren und sogar mit neuen Waffen oder einer stärkeren Panzerung aufwerten.
Zudem finden sich auf allen vier Planeten besonders gut versteckte seltene Fahrzeuge, die mit einer lilanen Farbe versehen sind. Befindet ihr euch in der Nähe, werden sie sogar auf der Minikarte hervorgehoben.
In Borderlands 3 erwarten euch zahlreiche Vehikel wie der Outrunner, der Technical oder der Cyclone

Fahrzeuge in allen Farben und Formen laden zum Experimentieren ein.

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5. Schaut regelmäßig im Postfach vorbei
In unregelmäßigen Abständen erhaltet ihr beim Spielen von Borderlands 3 neue Nachrichten in eurem Ingame-Postfach. Um darauf zuzugreifen, drückt die START-Taste, um ins Pausenmenü zu gelangen (also nicht das Menü, das ihr sonst den Großteil eurer Spielzeit verwendet) und wechselt zum Reiter „Social“.
Darin erwarten euch beispielsweise Nachrichten und Belohnungen von NPCs. Außerdem lassen euch hier die verschiedenen Waffenhersteller kleine Geschenke in Form von Bonus-Knarren zukommen, wenn ihr ihnen die Treue haltet und verschiedene hersteller-spezifische Herausforderungen abschließt. Dort findet ihr übrigens auch die Belohnungen, die ihr über das kostenlose Vault-Insider-Programm freischaltet.
6. Kauft euch schnell einen größeren Rucksack und Munitionstaschen
Bei Marcus auf der Sanctuary III könnt ihr größere Rucksäcke und Munitionstaschen kaufen, die vor allem in den ersten Spielstunden äußerst nützlich sind. Immerhin könnt ihr so mehr Loot aufheben, bevor eure Taschen voll sind. Auch die ersten ein oder zwei Upgrades für eure Munitionstasche erleichtern euch die ersten Spielstunden spürbar, denn blaue Bohnen verbraucht ihr massenhaft.
7. Eridium kommt mit der Zeit
Auf dem unteren Deck des Raumschiffes verkauft Earl ziemlich schicke kosmetische Gegenstände. Zumindest, wenn ihr über Eridium verfügt. Das Zahlungsmittel ist in Borderlands 3 zu Beginn allerdings äußerst rar gesät. Doch statt euch auf die Suche zu machen, haltet besser eure Gier im Zaum. Ab einem bestimmten Punkt in der Story sammelt ihr Unmengen davon – das Warten lohnt sich.

Borderlands 3 Einsteiger-Tipps

Damit euch die ersten Schritte auf Pandora und den anderen Planeten leicht von der Hand gehen, hier ein paar nützliche Einsteiger-Tipps für Borderlands 3:
  • Haltet schwache Feinde am Leben: Es wird regelmäßig passieren, dass euch die feindliche Übermacht übermannt. Beim Kampf ums Überleben am Boden könnt ihr euch selbst wiederbeleben, wenn ihr einen Gegner ausschaltet. Stellt also vor allem in den Bosskämpfen sicher, immer kleinere Standard-Feinde parat zu haben, die euch wieder aufhelfen. Vor allem wenn ihr alleine spielt.
  • Verseht Waffen, die ihr auf jeden Fall behalten wollt, mit einem Stern. Wenn ihr sie als Favoriten markiert stellt ihr sicher, dass ihr sie nicht aus Versehen verkauft.
  • Im Gegenzug könnt ihr Waffen, die ihr nicht mehr benötigt, per Knopfdruck als „Müll“ markieren und bei Händlern automatische alle nicht mehr benötigten Items verkaufen.
  • Vor allem zu Beginn des Spiels lohnen sich Waffen, die zusätzlichen Schaden gegen Feinde mit Schilden verursachen (und das sind nahezu alle Gegner, die euch im Game erwarten). Selbst wenn eine Waffe ein paar Level unter eurer Stufe ist, könnt ihr euch so kinderleicht euren Kontrahenten erwehren.
  • Scharfschützengewehre sind zum Start eine besonderes starke Option, da ihr Feinde so gezielt aus der Distanz ausschalten könnt.
  • Nutzt euren erlernbaren Action-Skill so oft wie möglich.
  • Alle Klassen verfügen über zusätzliche freischaltbare Fähigkeiten, die eure Action-Skills mit Selbstheilung oder erhöhter Gesundheitsregeneration ausstatten - gerade für Solisten Pflicht!
  • Nehmt jede Quest, markiert durch ein „!“ an, die ihr bekommen könnt. Viele davon lassen sich quasi nebenbei abschließen und sind äußerst nützlich, wenn ihr noch schnell ein oder zwei Stufenaufstiege benötigt. Mit dem D-Pad könnt ihr bequem durch alle aktiven Missionen wechseln.
  • Wenn ihr eine Waffe auf eurem Level benötigt, stattet dem Händler auf der Sanctuary III einen Besuch ab. Der verkauft immer Schießprügel auf eurer Stufe, während ihr in den Gebieten auch Waffen findet, die über oder unter eurem Level liegen.
  • In einigen Missionen seid ihr mit bestimmen Fahrzeugen unterwegs. Sollte euer Vehikel mal verschwinden oder feststecken, könnt ihr es per Druck auf „Y“ beziehungsweise „Dreieck“ an einer Fahrzeugstation (Catch-A-Ride) zurückholen. Da das nicht der Standard-Knopf zum Respawnen von fahrbaren Untersätzen ist, könnt ihr diese Funktion leicht übersehen.
  • Wenn ihr Borderlands 3 alleine spielt, fahrt ihr mit den Charakteren FL4K und Moze am Besten. Sie sind am leichtesten zu spielen und eignen sich vor allem für Einsteiger, da sich beide auch als Tanks spezialisieren lassen und mehr einstecken.
  • Besonders FL4Ks Jäger-Talentbaum eignet sich für Solisten: Darin steht euch ein Spiderant-Pet als Tank zur Seite, während weitere Fähigkeiten eure Gesundheitsregeneration erhöhen
  • Wollt ihr im Koop zocken, könnt ihr in den Spieloptionen verschiedene Einstellungen vornehmen. Beispielsweise, ob der Loot geteilt werden soll oder jeder Spieler seine eigene Beute erhält
  • Außerdem könnt ihr in den Optionen die Levelskalierung aktivieren: Feinde passen sich der Stufe jedes Spielers an, die an der Koop-Sitzung teilnehmen.
Kooperation oder Koopkurrenz, in Borderlands 3 habt ihr die Wahl wie die Beute verteilt werden soll

In den Koop-Optionen lassen sich Levelskalierungen und Loot anpassen

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  • Achtet stets auf die Besonderheiten von Feinden. So gibt es beispielsweise Gegner, die durch Unterstützungsroboter einen Schild erhalten. Diesen gilt es natürlich zuerst auszuschalten.
  • Für nahezu alle Waffen oder Aktionen in Borderlands 3 gibt es Herausforderungen. Behaltet im Menü des Spiels den Fortschritt im Auge und vertagt den Wechsel zu einer neuen Waffe eines anderen Herstellers, wenn ihr kurz vor dem Abschluss einer Challenge steht, immerhin winken dafür Bonus-XP.
Charaktere lassen sich mit vier Waffen, Klassen-Mods und Schilden ausstatten, für Equip desselben Herstellers winken zusätzliche Boni

Gut ausgestattet: Wählt eure Ausrüstung weise

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  • Loot (also Waffen, Schilde und Klassen-Mods) wird in fünf Seltenheitsstufen unterteilt. Je seltener die Beute, desto stärker und desto mehr Boni bietet sie.
  • Weiß (häufig) sind die schwächsten Items, gefolgt von Grün (ungewöhnlich), Blau (Selten), Violett (episch) und Orange (legendär).
  • Im Chaosmodus des Endgame gibt es zusätzliche gesalbte Waffen, die besonders stark sind und einzigartige Buffs für eure Action-Skills bieten.
  • Holt euch den Levelvorteil: Sind die Bosse zu schwer? Dann absolviert erstmal ein paar Nebenquests, bevor ihr euch den Bossen annehmt. Die Level der Gegner in einem Gebiet sind festgelegt und skalieren nicht mit.
  • Investiert die ersten Talentpunkt vornehmlich in Fähigkeiten, die eure Gesundheit und Schilde erhöhen.

Die Waffen von Borderlands 3

In Borderlands 3 wird aus allen Rohren gefeuert. Immerhin stehen euch unzählige Schießeisen verschiedener Hersteller zur Verfügung, die allesamt mit unterschiedlichen und teils einzigartigen Eigenschaften aufwarten. Wir verraten euch, welche Besonderheiten die verschiedenen Marken aufweisen.
Je nach Hersteller haben alle Waffen passive oder aktive Fähigkeiten. Umso seltener die Beute ist, desto mehr einzigartige Skills hat ein Gewehr oder Raketenwefer. Zudem verfügen nahezu alle Waffen über einen alternativen Feuermodus mit besonderen Eigenschaften.
Wichtig: Es gibt nicht DIE ultimative Waffe. Ein allgemeiner Item-Score verrät ungefähr, wie stark ein Schießeisen im Vergleich zu anderen ist. Behaltet zudem die anderen Werte wie Schaden, Genauigkeit oder Magazingröße, sowie die speziellen Fähigkeiten unterhalb der Werte im Auge.
In Borderlands 3 gibt es etliche Waffenvarianten. Die verschiedene Statistiken und Werte ermöglichen den besseren Vergleich

Der Item-Score verrät bereits, wie stark eine Waffe ungefähr ist.

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  • Atlas: Ihr müsst Feinde zunächst mit einem Peilsender treffen. Anschließend verschießt ihr intelligente Kugeln, die Gegner automatisch suchen und treffen – auch hinter Mauern und Deckungen.
  • Jakobs: Treffen eure Kugeln ein Ziel, löst das Querschläger aus, die andere Feinde treffen.
  • Tediore: Diese Waffen werden nicht nachgeladen, sondern einfach weggeworfen. Dann richten sie sich auf und verfolgen euer Ziel, um es anzugreifen. Währenddessen entsteht die Waffe in eurer Hand neu.
  • Hyperion: Hyperion-Waffen verfügen über einen Schutzschild, der feindlichen Beschuss abwehrt und haben eine höhere Präzision.
  • Dahl: Waffen von Dahl verfügen über zusätzliche Feuermodi mit unterschiedlichen Effekten.
  • Vladof: Diese Waffen haben zusätzliche sekundäre Läufe mit besonderen Eigenschaften, beispielsweise Laser oder Raketen.
  • Torgue: Die explosiven Torque-Waffen haben einen Sticky-Modus, in dem die Kugeln an Feinden haften bleiben und mehr Schaden verursachen, wenn mehrere gleichzeitig explodieren.
  • Maliwan: Diese Waffen haben zwei verschiedene Elementar-Effekte, zwischen denen ihr wechseln könnt. Außerdem könnt ihr sie aufladen, um mit einem mächtigen Schuss mehr Schaden zu verursachen.
  • Children of the Vault: Diese Waffen haben einen unendlichen Vorrat an Munition. Allerdings können sie gelegentlich überhitzen, dies wird zufällig ausgelöst.
Zusätzlich verfügen die Waffen über verschiedene Elementareffekte:
Physischer (kinetischer) Schaden ist nützlich gegen alle Feinde und weist keine Besonderheiten auf. Feuerschaden ist stark gegen ungepanzerte Feinde, lässt Gegner brennen und fügt Schaden über Zeit zu.
Korrosionsschaden ist besonders effektiv gegen Rüstungen, lässt eure Widersacher schmelzen, was ebenfalls fünf Sekunden lang Schaden über Zeit verursacht.
Schockschaden hingegen ist eure stärkste Waffe gegen Schilde. Fügt zwei Sekunden lang Stromschläge zu. Kryo-Schaden verlangsamt Feinde und kann sie sogar einfrieren, was sie bewegungsunfähig macht. Eingefrorene Gegner erleiden den 3-fachen Nahkampfschaden. Strahlungsschaden hingegen fügen euren Widersachern eine Aura zu, die bei nahegelegenen Zielen acht Sekunden lang ebenfalls Schaden verursacht. Stirbt ein verstrahltes Ziel, explodiert es und verstrahle alle Gegner in der direkten Nähe.