Auf diese Dinge solltest du als CS-Neuling Acht geben!
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Diese Fehler solltet ihr in CS2 unbedingt vermeiden!

Aller Anfang ist schwer – besonders in CS2! Vermeidet die folgenden typischen Anfängerfehler und ihr erleichtert euch den Start in die Counter-Strike-Welt.
Autor: Nikolas Krudewig
5 min readPublished on
Counter-Strike ist für jeden Neuling zu Beginn eine große Herausforderung. Egal ob Gun-Handling, der Einsatz von Utility oder Map-Knowledge: CS2 bietet eine große taktische Tiefe, an die sich neue Spieler Stück für Stück herantasten müssen.
Wie in jedem Spiel macht in CS2 sehr vieles die zunehmende Erfahrung aus. Jedoch gibt es typische Anfängerfehler, die euch den Start in die Matchmaking-Welt unnötig erschweren. Setzt euch mit den folgenden Dingen früh auseinander und ihr meistert CS2 schneller als die Konkurrenz.
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High-Sense und falsches Crosshair-Placement

In CS2 dreht sich alles um Präzision. Das komplexe Gunplay erfordert ein gutes Aiming und eine gute Mauskontrolle. Verringert dafür die Sensitivität eurer Maus, um gerade auf längere Distanz eine bessere Kontrolle zu haben. Hierfür lohnen sich einige Trainingsrunden auf dem Deathmatch-Server, um die perfekte Sense zu finden. Viele Spieler holen sich außerdem Inspiration an den Settings von Profis wie s1mple oder ZywOo.
Ein gutes Crosshair-Placement erleichtert das Aiming außerdem um einiges. Dabei gilt: Schaut nicht auf den Boden beim Laufen. Versucht vorauszuahnen, wo sich ein Gegner befinden könnte. Bringt dann euer Crosshair vor dem Peak bereits in die richtige Position. Je weniger Handbewegung erforderlich ist, desto präziser und schneller landet ihr eure Treffer.
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Jedes Geräusch zählt!

Wer steppt verliert! Wenn ihr in Counter-Strike zu laut seid, gebt ihr dem Gegner viele Informationen über eure Position. Versucht also, jedes unnötige Geräusch zu vermeiden. Schleicht per Shift so oft ihr könnt, ohne dabei Zeit zu verlieren. In CS2 habt ihr neuerdings per Minimap auch einen Indikator zu Hilfe, der euch die hörbare Reichweite eurer Schritte anzeigt.
Der gelbe Kreis auf der Minimap zeigt, wie weit eure Schritte hörbar sind.

Der gelbe Kreis auf der Minimap zeigt, wie weit eure Schritte hörbar sind.

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Optimiert auch eure Ausgangssituation. Achtet darauf, mögliche Störquellen wie Musik oder Hintergrundprogramme vor dem Start des Spiels zu deaktivieren, um den Spielsound nicht zu überdecken. Ein Headset ist für ein präzises Hören außerdem wesentlich zuverlässiger als ein Lautsprecher.
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Zu aggressives oder passives Agieren

Viele Neulinge zeigen zu Beginn oft ein zu aggressives Gameplay. Counter-Strike ist in vielen Situationen ein Geduldsspiel, wo abwartendes und kluges Agieren oft belohnt wird. Achtet bei euren Pushes stets auf das richtige Timing, etwa dann, wenn der Gegner rotieren könnte. Darüber hinaus lässt sich in einem wiederholt aggressiven Spielstil schnell ein Muster für die Gegner erkennen.
Das Gleiche gilt auch für die andere Seite der Medaille. Wer zu passiv agiert, könnte gute Timings für Pushes verpassen. Auch eure Mates können unter einem zögernden Agieren leiden, wenn eure Hilfe dadurch zu spät kommt. Seid mutig und pusht in einem günstigen Moment, um die Gegner zu überraschen.
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Geld-Management und Team-Absprache

Das ungewöhnliche Geld- und Kaufsystem überfordert oft CS-Neulinge. Wann kaufe ich und wann sollte ich sparen? Dabei lautet die wichtigste Regel: Nicht immer alles ausgeben! In CS sind „Eco-Runden“ wichtiger taktischer Bestandteil. Wer sein Geld für eine Runde spart, kann sich in der kommenden Runde vollständig ausrüsten.
Ebenso dazu zählt die Absprache mit den Mates. Ein Team sollte sich stets beim Kaufen absprechen, um die Gewinnchancen auf eine Runde zu maximieren. Sowohl die Buy-Rounds als auch die Eco-Rounds sollten abgesprochen und synchron stattfinden. Falls keine verbale Kommunikation stattfindet, könnt ihr euch auf dem Scoreboard am Geld eurer Mates orientieren.
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Run & Gun ist keine Option

Eine oftmals harte Lektion für Neulinge, aber das Gunplay in Counter-Strike ist schwer. Wer zum ersten Mal im ikonischen FPS die AK in die Hand nimmt, wird schnell am schweren Handling verzweifeln. Eine der wichtigsten Regeln beim Umgang mit Sturmgewehren: Stehen bleiben, um zu treffen!
Während in vielen Spielern das Prinzip „Run & Gun“ zum Gameplay gehört, sollte man in CS2 lediglich mit einigen SMGs und wenigen Pistolen darauf zurückgreifen. Besonders die Sturmgewehre fordern nicht nur gutes Aim, sondern ein präzises Movement. Nehmt euch einige Zeit auf Deathmatch-Servern, um euch mit dem schwierigen Waffenhandling und dem Prinzip des Counterstrafing vertraut zu machen.
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„Dont be a loser – buy a defuser!“

Eine der wohl ältesten Counter-Strike-Regeln, die jedoch immer noch aktuell ist. Das Defuse Kit spart euch ganze 5 Sekunden beim Entschärfen der Bombe. Wenn ihr genügend Geld auf dem Konto habt, solltet ihr es als CT stets kaufen. Eine Runde zu verlieren, nur weil man einmal den Einkauf verschlafen hat, ist ein leicht vermeidbarer Fehler.
Der 10-Sekunden-Timer verrät, wenn der Defuse nur noch mit Kit möglich ist.

Der 10-Sekunden-Timer verrät, wenn der Defuse nur noch mit Kit möglich ist.

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Ein Defuse-Kit solltet ihr vor allem in den Waffen-Runden kaufen, wenn eure Economy stark ist. Sollten nicht alle Mates oder vielleicht nur einer ein Defuse Kit haben, achtet stets darauf, wo es sich auf der Karte befindet. Als guter Teamkollege könnt ihr außerdem auf das Equipment der Mates schauen und sie auf ein fehlendes Kit hinweisen.
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„Pommes“, „Unterholz“ oder „Fuchsbau“ – Bitte wo ist der Gegner?

Kommunikation ist ein elementarer Bestandteil von Counter-Strike. Mit am wichtigsten sind die Informationen über die Positionen der Gegner. Problem: Jede Karte hat für bestimmte Positionen eigene Calls und die können am Anfang für Verwirrung sorgen. Ihr solltet also nie eine Karte im Matchmaking spielen, ohne euch vorher mit den wichtigsten Callouts vertraut gemacht zu machen.
Nur auf Overpass: Der Call „Spielplatz“ beziehungsweise „Playground“

Nur auf Overpass: Der Call „Spielplatz“ beziehungsweise „Playground“

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Vor dem ersten Official auf einer für euch unbekannten Map lohnt ein Blick ins Internet. Für alle Karten findet ihr dort Layouts mit allen Positionen und deren Bezeichnungen. Während Ansagen wie „CT-Spawn“ oder „A-Lang“ eindeutig sein können, kratzen sich Neulinge bei Calls wie „Jungle“ oder „Unterholz“ auf Mirage schon eher am Kopf.
Als wäre das noch nicht genug, machen einige Callouts mittlerweile keinen Sinn mehr. Viele Positionen erhielten durch die ersten Map-Versionen vor vielen Jahren ihren Namen. So werden die Fässer auf Inferno oben in der Banane weiterhin mit „Car“ betitelt, obwohl sich dort bereits seit langer Zeit kein Car mehr befindet. Mehr veraltete Calls findet ihr in diesem Artikel.