Bild zeigt eine Auswahl aktueller Gaming-Headsets von JBL, Razer, Logitech und HyperX mit einem Miniatur-Formel-1-Helm von Max Verstappen im Vordergrund.
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Games

Die 10 besten Gaming-Headsets für PC und Konsole

Ein guter Sound ist ein entscheidender Faktor, um beim Spielen erfolgreich zu sein. Wir stellen euch die aktuell besten Gaming-Headsets für PC, PlayStation, Xbox und Nintendo Switch vor.
Autor: Philipp Briel
12 min readUpdated on
Ein Headset sollte nicht nur einen überzeugenden Klang bieten. Auch der Tragekomfort, eine klar verständliches Mikrofon oder eine gute Akkulaufzeit sind beim Kauf entscheidend. Dabei kann ein gutes Gaming-Headset in kompetitiven Spielen auch über Sieg und Niederlage entscheiden. Wir stellen euch die 10 aktuell besten Gaming-Headsets für PC und Konsolen vor.
01

Der Dauerläufer: HyperX Cloud III Wireless

Bild zeigt das Gaming-Headset HyperX Cloud III Wireless.

Das HyperX Cloud III Wireless punktet im Bereich Akkulaufzeit.

© Philipp Briel

Pro:
  • Hoher Tragekomfort
  • 120 Stunden Akkulaufzeit
  • Günstiger Preis
Kontra:
  • Recht niedrige Mikrofonlautstärke
  • Etwas enges Klangbild
  • Starke Bässe; zurückgenommene Mitten
Die Gaming-Headsets von HyperX sind nicht nur für ihr ikonisches, schwarz-rotes Design bekannt. Auch ein hoher Tragekomfort, eine tadellose Verarbeitung und lange Akkulaufzeiten gehören seit jeher zu den Vorzügen der HP-Tochter.
Das alles gilt auch für das aktuelle Wireless-Top-Modell HyperX Cloud III Alpha, das mit einer Laufzeit von 120 Stunden länger durchhält als die meisten Konkurrenten. Auch klanglich hat das Headset einiges zu bieten: Angewinkelte 53-mm-Treiber inklusive Support für DTS Headphone:X Spatial Audio-Raumklang sorgen in Spielen für ein volles, räumliches Klangbild. Wenn auch nur auf dem PC.
Nach oben hin fehlt es der Akustik jedoch etwas an Luftigkeit, womit sich das Headset nur bedingt zum Musikhören eignet. Hier kann jedoch mit der NGENUITY-Software für PC nachgeholfen werden, die mit einem 10-Band-Equalizer eine Feinjustierung des Klangs erlaubt.
Dafür liefert das Mikrofon eine exzellente Verständlichkeit, wenngleich die maximale Lautstärke etwas höher ausfallen dürfte. Die Anbindung erfolgt im 2,4-GHz-Funkband mit PC, PS5, PS4 und Nintendo Switch, einen Bluetooth-Modus gibt es leider nicht.
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02

Der Kabel-König: beyerdynamic MMX 300 Pro / MMX 330 Pro

Bild zeigt eine junge Frau mit dem beyerdynamic MMX 330 Pro Gaming-Headset mit einem Gaming-PC im Hintergrund.

Das beyerdynamic MMX 330 Pro liefert einen beeindruckenden Klang

© beyerdynamic

Pro:
  • Herausragender Klang
  • Vielseitige Konnektivität
  • Sehr gutes Mikrofon
Contra:
  • nicht kabellos verwendbar
  • leicht überbetonte Höhen
Das legendäre beyerdynamic MMX 300 zählt bereits seit etlichen Jahren zu den besten Gaming-Headsets schlechthin. Nun legt der deutsche Hersteller nach (und noch eine Schippe drauf): Mit dem neuen beyerdynamic MMX 300 Pro / MMX 330 Pro hat man zwei Headsets geschaffen, die aus klanglicher Sicht ganz oben mitspielen und auch bei der Mikrofonqualität derart überzeugen, dass man selbst ein Tischmikrofon ersetzen kann.
Anschluss finden beide Headsets über einen 3,5-mm-Klinkenanschluss, was eine vielseitige Konnektivität erlaubt: Nicht nur ein PCs, Laptops und Smartphones, sondern auch an Gaming-Konsolen, wie PS5, PS4, Xbox, Nintendo Switch und mehr finden die Headsets Verwendung.
Ein Highlight sind die verbauten STELLAR.45-Treiber, die ein besonders großes Klangspektrum abdecken und von satten Bässen bis hin zu luftigen, detaillierten Höhen einen beeindruckenden Sound liefern. MMX 300 Pro und MMX 330 Pro unterscheiden sich lediglich hinsichtlich ihrer Bauweise:
Während das MMX 300 Pro mit einer geschlossenen Bauweise auf sattere Bässe setzt und sich somit besser für immersive Singleplayer-Games eignet, liefert das MMX 330 Pro mit einer offenen Bauweise weniger Bass, dafür aber detailreichere Höhen und eine bessere Räumlichkeit.
03

Der Comp Champ: Logitech G Pro X 2

Bild zeigt das Gaming-Headset Logitech G Pro X 2 in weißer Farbe.

Edel, robust und klangstark: Das Logitech G Pro X 2.

© Philipp Briel

Pro:
  • Exzellente und robuste Verarbeitung
  • Vielseitige Konnektivität
  • Guter Klang
Kontra:
  • Wenig ausgeprägte Höhen
  • Durchschnittliche Mikrofonqualität
  • Hoher Preis
Das Logitech G Pro X geniesst im Bereich der Gaming-Headsets bereits Kultstatus und viele Esportler schwören darauf. Seit dem vergangenen Jahr steht der Nachfolger, Logitech G Pro X 2, in den Regalen, der einige spannende Neuerungen mit bringt.
Auch die zweite Auflage setzt auf ein robustes und hochwertiges Aluminiumdesign, das in Kombination mit den weichen Ohrpolstern und drehbaren Gelenken vollends überzeugt.
Hinsichtlich der Konnektivität ist das G Pro X 2 sehr vielseitig aufgestellt: Anschluss findet das Gaming-Headset kabellos nicht nur per 2,4-GHz-Funk-Dongle, sondern lässt sich auch per Bluetooth 5.3 mit Smartphone oder Tablet koppeln, während eine kabelgebundene Verbindung per 3,5-mm-Klinkenanschluss auch ältere Geräte oder Spielekonsolen miteinbezieht.
Die Akkulaufzeit liegt mit bis zu 65 Stunden auf gutem Niveau und auch klanglich hat das Headset dank 50 mm grosser Graphen-Treiber einiges zu bieten.
Das Klangbild ist ausgewogen und satt und besticht vor allem durch präzise Mittten und einen kraftvollen Bass, die Höhen stehen dafür aber merklich im Hintergrund, was beim Spielen vor allem akustische Hinweise wie Schritte in den Hintergrund stellt.
Die Mikrofonqualität kann mit dem hohen Preis leider nicht ganz mithalten. Dafür bietet es von Haus aus Klangverbesserung des Mikrofons mittels Blue VOI!CE, ob einem die gefällt, ist persönliche Geschmackssache.
04

Der bequeme Alleskönner: Razer Blackshark V2 Pro (2023)

Bild zeigt das Gaming-Headset Razer Blackshark V2 Pro (2023)

Sehr bequem und klanglich überzeugend: Das Razer Blackshark V2 Pro (2023).

© Philipp Briel

Pro:
  • Hervorragendes Mikrofon
  • Tadelloser Tragekomfort
  • Überzeugender Klang
Kontra:
  • Hoher Preis
  • Keine Xbox-Kompatibilität
Wer glaubt, Gaming-Headsets von Razer wären nur teuer, könnten aber klanglich nicht überzeugen, wird mit dem Razer Blackshark V2 Pro (2023) eines Besseren belehrt. Die zweite Auflage des Kopfhörers markiert nicht nur das bislang beste Headset des Herstellers, sondern auch eines der aktuell vielseitigsten und überzeugendsten Geräten auf dem Markt.
Mit seinen grosszügigen, weichen Ohrpolstern und dem angenehmen Kopfband sorgt das 332 Gramm schwere Headset für einen exzellenten Tragekomfort, wenngleich die Verarbeitung trotz hohem Kunststoffanteil kaum Anlass zur Kritik bietet.
Hinsichtlich der Konnektivität ist das Razer Blackshark V2 Pro (2023) stark aufgestellt: Neben einer latenzfreien Funkverbindung lässt sich das Headset gleichzeitig auch via Bluetooth 5.2 koppeln und das sogar simultan. Per Knopfdruck erfolgt der Wechsel zwischen beiden Modi.
Die Akkulaufzeit fällt mit 70 Stunden mehr als doppelt so hoch aus, wie noch im Falle des Vorgängers. Dank Fast Charge ist das Razer Blackshark V2 Pro (2023) in nur 15 Minuten zudem wieder fit für sechs Stunden Nutzung.
Besonders überzeugend fällt jedoch der Klang des Wireless-Gaming-Headsets aus. Die 50 mm TriForce Titanium-Treiber decken einen hohen Frequenzbereich von 12 Hz bis 28.000 Hz ab und liefern damit nicht nur noch sattere Tiefbässe, sondern auch angenehm detailreiche und luftige Höhen, dank denen das Headset auch beim Musikhören eine sehr gute Figur abgibt.
Im Spielen profitiert die Räumlichkeit merklich vom virtuellen THX Spatial Audio-Raumklang. Der Klang kann zudem mithilfe der Synapse Software detailliert abgestimmt werden. Besonderes Lob gebührt jedoch dem Mikrofon mit dem klangvollen Namen „Razer Hyperclear Super Wideband Mic“, das mit einem Frequenzband von 100 Hz bis 10.000 Hz und einer Empfindlichkeit von -42 ± 3 dB bei 1 kHz bei einer 32-kHz-Sampling-Rate aktuell zu den besten Mikrofonen im Bereich kabelloser Gaming-Headsets gehört.
05

Der Vielseitige: Turtle Beach Stealth 700 (Gen 3)

Bild zeigt das kabellose Gaming-Headset Turtle Beach Stealth 700 (Gen 3).

Das Turtle Beach Stealth 700 (Gen 3) ist ein edler Allrounder

© Philipp Briel

Pro:
  • sehr guter, warmer Klang
  • detaillierter Raumklang
  • unterstützt mehrere Plattformen dank zweier USB-Receiver
  • Anpassung auch über Smartphone-App
Kontra:
  • etwas (zu) basslastig
  • durchschnittliches Mikrofon
  • keine analoge Kabelverbindung
Mit dem Turtle Beach Stealth 700 (Gen 3) schafft es der Hersteller in unsere Headset-Bestenliste. Dabei bietet das aktuelle Top-Modell des US-Herstellers alles, was ein modernes Wireless-Headset können muss.
Die Verbindung erfolgt kabellos per Funk und Bluetooth und das sogar gleichzeitig. So könnt ihr mit Freunden via Discord auf dem Smartphone chatten oder Musik hören und gleichzeitig den Spielesound vom PC oder der Konsole genießen. Eine Besonderheit: Im Lieferumfang befinden sich gleich zwei USB-Receiver, sodass ihr per Knopfdruck zwischen Konsole und PC (oder zwei Konsolen) wechseln könnt.
Doch auch klanglich überzeugt das edle Headset. Die 60-mm-Eclipse-Doppeltreiber liefern einen hervorragenden, lebendigen und warmen Klang mit einer exzellenten Räumlichkeit. Allerdings ist das Bassfundament für kompetitive Spiele etwas zu breit aufgestellt. Hier könnt ihr aber mithilfe der Begleit-App (auch am Smartphone) Abhilfe schaffen und auch für kompetitive Spiele ein hervorragendes Klangbild herauskitzeln.
Die Akkulaufzeit fällt mit bis zu 80 Stunden ebenfalls hervorragend aus. Dafür liegt die Mikrofonqualität des ausklappbaren Mics nur auf ordentlichem Niveau.
06

Der Preis-Leistungs-Kracher: SteelSeries Arctis Nova 5 Wireless

Bild zeigt das SteelSeries Arctis Nova 5 Wireless

Das SteelSeries Arctis Nova 5 Wireless bietet viel Leistung für wenig Geld.

© Philipp Briel

Pro:
  • Beeindruckender Klang
  • Hervorragender Tragekomfort
  • 360°-Raumklang
Kontra:
  • Mittelmässige passive Dämpfung
  • Etwas wackelige Verarbeitung
  • Leicht spitze Höhen bei maximaler Lautstärke
Das SteelSeries Arctis Nova 5 Wireless ergänzt das Line-up des dänischen Herstellers erst seit Anfang Mai 2024 und mauserte sich binnen kürzester Zeit zum vielleicht besten kabellosen Gaming-Headset im Preissegment bis zu 150 Euro.
Gründe dafür gibt es viele. Allem voran der durch alle Frequenzen hinweg überzeugende Klang, der aus den 40-mm-Treibern dringt. Dieser ist ab Werk angenehm neutral abgestimmt und bietet eine hervorragende Räumlichkeit, was das Nova 5 zu einem echten Allrounder macht.
Zudem verfügt das Headset über einen hervorragenden virtuellen 360° Raumklang und das – im Gegensatz zur Konkurrenz - nicht nur auf dem PC, sondern auch auf PS4, PS5, Nintendo Switch und Smartphone/Tablet.
Anschluss findet das bequeme, gerade einmal 264 Gramm leichte, Gaming-Headset nicht nur per Funk, sondern auch via Bluetooth. Ein Wechsel zwischen beiden Modi ist per Knopfdruck jederzeit möglich. Mit bis zu 60 Stunden Akkulaufzeit geht dem SteelSeries Arctis Nova 5 Wireless zudem nicht allzu schnell die Puste aus.
Eine praktische Besonderheit für Spieler:innen an Konsolen markiert die Smartphone-App, die jederzeit nebenbei eine Anpassung des Klangs ermöglicht. Über 100 Audio-Presets stehen zur Wahl, die für bestimmte Spiele wie CS2, F1 24 oder CoD Warzone abgestimmt sind.
Die PC-App sucht dank SteelSeries Sonar ihresgleich: Kein anderes Gaming-Headset (mit Ausnahme weiterer SteelSeries-Modelle) lässt sich hinsichtlich Klang und Funktionen derart detailliert feinjustieren. Das gilt auch für das überzeugende Mikrofon, das ebenfalls mit 13 Audio-Presets aufwartet, die sich weiter anpassen lassen.
07

Der Leisetreter: JBL Quantum 910 Wireless

Bild zeigt das Gaming-Headset JBL Quantum 910 Wireless.

Mit RGB, ANC und 360° Raumklang: Das JBL Quantum 910 Wireless.

© Philipp Briel

Pro:
  • 360°-Raumklang inklusive Head-Tracking
  • Schicke RGB-Beleuchtung
  • Starker Hi-Res-Klang; aktive Geräuschunterdrückung (ANC)
Kontra:
  • Hohes Gewicht
  • Durchschnittliches Mikrofon
Das JBL Quantum 910 Wireless markiert nicht nur das bislang beste Gaming-Headset der Harman-Tochter, sondern einen absolut überzeugenden Hybriden aus Headset und Over-Ear-Kopfhörer.
Dabei wartet das Gerät mit einige recht einzigartigen Funktionen auf. Darunter eine aktive Geräuschunterdrückung (ANC), die vor allem tieffrequente, monotone Umgebungsgeräusche hervorragend ausblendet und so die Immersion verstärkt.
Auch eine in drei Zonen anpassbare RGB-Beleuchtung hat im Bereich der Gaming-Headsets eher Seltenheitswert und sorgt für angenehme Farbakzente.
Mehr als nur eine nette Spielerei ist der Klang des JBL Quantum 910 Wireless, denn die Hi-Res-zertifizierten 50-mm-Treiber decken ein besonders hohes Frequenzband von 20 Hz bis 40.000 Hz ab und begeistern durch einen druckvollen, recht neutralen Klang.
Damit begeistert das Headset klanglich nicht nur beim Gaming, sondern eignet sich gleichermassen gut zum Musikhören oder Streamen von Filmen und Serien. Der virtuelle 3D-Raumklang JBL QuantumSPATIAL 360 erweist sich vor allem beim Spielen von kompetitiven Shootern von Vorteil und folgt dank Head-Tracking den eigenen Kopfbewegungen.
Auch bei den Verbindungsoptionen gibt sich das JBL-Headset mit 2,4-GHz-Funk, Bluetooth 5.2 und 3,5-mm-Klinke sehr vielseitig und kann neben dem PC auch mit sämtlichen Konsolen, Smartphones und Tablets verwendet werden.
Die Akkulaufzeit liegt mit rund 45 Stunden hingegen nur auf mittelmässigem Niveau und auch das Mikrofon ist lediglich Durchschnitt. Dennoch ist das JBL Quantum 910 Wireless dank seiner einzigartigen Features eine spannende und überzeugende Wahl.
08

Die Oberklasse: SteelSeries Arctis Nova Pro Wireless

SteelSeries Arctis Nova Pro Wireless in Weiß

Spitzen-Klang, unendliche Laufzeit: SteelSeries Arctis Nova Pro Wireless

© SteelSeries

Pro:
  • Herausragender Klang
  • Quasi unendliche Akkulaufzeit
  • Surround-Sound; Aktive Geräuschunterdrückung
Kontra:
  • (Sehr) Hoher Preis
  • Etwas umständliche physische Bedienelemente
  • Dedizierte Ausführungen für PlayStation und Xbox
Wenn Geld keine Rolle spielt und euch das Beste gerade gut genug ist, dann ist das SteelSeries Arctis Nova Pro Wireless die beste Wahl. Das Top-Modell des Herstellers markiert, auch rund zwei Jahre nach Release, das aktuell beste kabellose Gaming-Headset, das ihr kaufen könnt.
Wobei der Preis von rund 320 Euro einem durchaus Tränen in die Augen treiben kann. Dafür bekommt man aber auch einiges Geboten, denn hinsichtlich des Klangs und des Funktionsumfangs sucht das Arctis Nova Pro Wireless seinesgleichen.
Anschluss findet das Headset dabei wahlweise im Funk-Betrieb, via Bluetooth oder kabelgebunden per 3,5-mm-Klinke. Allerdings müsst ihr darauf achten, welche Variante ihr kauft: Denn SteelSeries bietet neben einem PlayStation- auch ein Xbox-Modell an. Beide sind mit PC, Konsolen und Smartphones kompatibel, doch nur die Xbox-Variante funktioniert auch mit den Microsoft-Konsolen (allerdings auch mit PS4 und PS5).
Das Design ist gleichermassen schlicht wie überzeugend, die Verarbeitung weiss trotz leicht wackeliger Bauweise aber durchaus zu gefallen. Trotz hohem Kunststoffanteil fühlt sich manch ein Konkurrent aber hochwertiger an.
Neben dem hervorragenden und hochauflösenden Hi-Res-Klang bringt das Arctis Nova Pro Wireless eine weitere Besonderheit mit: Das Gaming-Headset kommt mit einer praktischen Basis-Station samt OLED-Display, das eine exakte Einstellung sämtlicher Parameter ermöglicht.
Dank des Infinity Power Systems geht dem Gaming-Headset zudem nie die Puste aus. Gleich zwei Akkus befinden sich im Lieferumfang, jeder davon bietet eine Laufzeit von rund 18-20 Stunden. Während eine der Batterien unter der Abdeckung der Headset-Ohrmuscheln zum Einsatz kommt, kann der andere in der Basis einfach aufgeladen werden. Bei Bedarf ist ein Austausch jederzeit möglich.
09

Der offene Klangprofi: Corsair Virtuoso Pro

Bild zeigt das Corsair Virtuoso Pro in Schwarz und Weiß.

Edler Look, viel dahinter: Das offene Corsair Virtuoso Pro klingt stark.

© Corsair

Pro:
  • Angenehm leicht
  • Klares, detailliertes Klangbild
  • Modern-minimalistisches Design
Kontra:
  • Bauartbedingt schwacher Bass
  • Ungewöhnliche Verkabelung
  • Offene Bauweise Geschmackssache
Das Top-Modell aus dem Hause Corsair hört auf den Namen Virtuoso Pro und kommt als Headset mit Open-Back-Design daher. Das bedeutet, dass die Rückseiten offen sind, wodurch sich der Klang breiter entfalten kann und zu einem ganz speziellen Klangbild führt.
Es ist ein detailreicher und luftiger Sound, der nicht nur beim Spielen, sondern auch beim Musikhören eine hervorragende Figur abgibt. Bauartbedingt kann das Headset Bässe aber nicht so satt darstellen wie geschlossene Kopfhörer und auch die passive Abdämpfung fällt merklich geringer aus.
Das macht das kabelgebundene Corsair Virtuoso Pro aber durch seinen hochauflösenden, klaren Klang locker wieder wett, eines der besten Mikros in seiner Klasse. Ein weiterer Vorteil ist die breite Kompatibilität zu PC, Mac, Xbox Series X/S, Xbox One, PS5, PS4, Nintendo Switch und Mobile-Devices.
Die grosszügige Polsterung lässt sich zudem, wenn notwendig, sowohl an den Höhrmuscheln, als auch am Kopfteil einfach ersetzen. Ein grosses Plus in Sachen Langlebigkeit. Wer es minimalistisch und schlicht mag, wird sich darüber freuen, dass es über keine Tasten oder Regler verfügt.
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Der Günstige: NACON RIG 600 Pro

Bild zeigt das Gaming-Headset NACON RIG 600 Pro.

Das NACON RIG 600 Pro bietet viel Headset für wenig Geld.

© Philipp Briel

Pro:
  • Breite Kompatibilität
  • Guter Klang
  • Hoher Tragekomfort
Kontra:
  • Kunststoff wirkt eher billig
  • Mikrofon nicht verstellbar
  • Etwas dünner Klang
Für unter 100 Euro markiert das NACON RIG 600 Pro ein durchaus gelungenes Gaming-Headset, das vor allem mit seine robusten Verarbeitung und breiten Kompatibilität punktet. Es findet via Funk Verbindung zu PC und Konsolen und kann gleichzeitig per Bluetooth mit Smartphone und Tablet verbunden werden.
Die Akkulaufzeit von 18 Stunden fällt eher überschaubar aus und auch das Design wirkt mit seinem hohen Kunststoffanteil eher billig, dennoch kann das RIG 600 Pro auch klanglich überzeugen. Nur in den oberen Mitten und Höhen fehlt es etwas an Druck, wodurch die Klangbühne etwas dünn und eng wirkt.
Als praktisch erweist sich zudem die Smartphone-App, mit der Einstellungen im laufenden Spielbetrieb möglich sind. Trotz dieser Verfehlungen markiert das NACON-Headset eine gelungene Option im Preisbereich von unter 100 Euro.

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