Der Adrenalinspiegel steigt: Von den eisigen Gipfeln Norwegens bis zu den sonnigen Stränden Floridas - begleite das Red Bull Skydive Team bei der Enthüllung der neun aufregendsten Wingsuit-Flüge, die dich sprachlos machen werden.
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Ein 900 Meter-Absprung über der Tower Bridge in London, Großbritannien
Marco Fürst und Marco Waltenspiel vom Red Bull Skydive Team waren die ersten Wingsuit-Piloten, die die Tower Bridge, eines der Wahrzeichen Londons, durchquert haben - eine beeindruckende Präzisionsflugshow! Die österreichischen Luftspezialisten starteten ihren bahnbrechenden Flug in den frühen Morgenstunden des 12. Mai 2024 von einem Hubschrauber aus westlich der berühmten Türme. Nur 45 Sekunden später hatten sie 1.200 Meter zurückgelegt und erreichten dabei Geschwindigkeiten von bis zu 246 km/h. Sie landeten sicher auf einem Lastkahn in der Mitte der Themse.
Marco Waltenspiel: "Ich fühle mich einfach unglaublich. Der Sprung war wunderschön und alles hat super geklappt. In den letzten zweieinhalb Jahren haben wir alles durchgeplant und hatten die beste Vorbereitung und das beste Training."
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Den antiken Pyramiden in Gizeh so nah wie nie, Ägypten
Piloten: Frédéric Fugen und Vincent Cotte
Frédéric Fugen und Vincent Cotte konnten bis auf wenige Meter an die antiken Pyramiden von Gizeh, Ägypten, heranfliegen und kamen fast so nah, dass sie die jahrtausendealten Steine mit ihren Händen berühren konnten. Fugen selbst hielt dieses Projekt nicht für machbar, bis die örtliche Gleitschirmschule Skydive Egypt ihm half, seinen Traum zu verwirklichen. Sieh dir das erstaunliche Kunststück im Video oben an.
Frédéric Fugen: "Es war absolut erstaunlich, direkt neben diesen riesigen Errungenschaften der Menschheit zu fliegen, die zu den letzten Weltwundern der Antike gehören und heute noch zu sehen sind. Ich fühlte mich so klein vor so großen Monumenten. Ich hätte nie gedacht, dass ich diesen Flug eines Tages machen kann."
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Flug in den Krater des Vulkans Villarrica in Chile - und wieder heraus
Pilot: Sebastián 'Ardilla' Álvarez
Der chilenische Pilot wollte nicht nur das Undenkbare tun - in den Krater eines Vulkans hinein- und wieder herausfliegen - sondern er wollte es auch in seinem Heimatland tun. Álvarez analysierte monatelang das Wetter und nahm die Herausforderung erst an, als er das Gefühl hatte, dass der Vulkan ihm die Erlaubnis erteilt hatte. Schau dir das epische Video an.
Sebastián 'Ardilla' Álvarez: "Das Gefühl, in das 'Haus des Teufels' zu gehen, war eines der unheimlichsten, gefährlichsten und seltsamsten Dinge, die ich je erlebt habe. Ich musste erst mit dem Vulkan reden, denn er macht, was er will, und wenn ich einen Fehler gemacht hätte, wäre ich vielleicht dort geblieben.
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Über den Gipfeln des Libanon im Zedernwald und im Qadisha-Tal schweben
Piloten: Fred Fugen, Vincent Cotte und Aurélien Chatard
Mit der Vision, etwas noch nie Dagewesenes zu versuchen, schwebte das französische Trio über die Gipfel des Libanongebirges, darunter der höchste Berg des Landes, der Qurnat as Sawda' (3.088 m). Schau dir das Video an, um die atemberaubende Aussicht zu sehen.
Fred Fugen: "Die Fallschirme zwischen zwei Klippen zu öffnen und am Ende des Tals zu landen, war ein echter Rausch. Es war alles voller Farben, voller Landschaften, die ineinander übergehen und die Schönheit dieses Ortes ausmachen."
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Eine dreistündige Reise für einen einminütigen Jump in Goksoyra, Norwegen
Piloten: Marco Fürst, Max Manow und Marco Waltenspiel
Fürst, Manow und Waltenspiel brauchten drei Stunden, um den Gipfel des Berges zu erreichen, aber nur eine Minute, um wieder herunterzukommen. Schau dir das Video oben an, um herauszufinden, wie viel Spaß die Jungs in ihren 60 Sekunden langen Abstieg packen konnten.
Max Manow: "Ein langer Anlauf ist die beste mentale Vorbereitung für einen erfolgreichen Sprung. Die Wertschätzung für jeden einzelnen Höhenmeter motiviert dich, den bestmöglichen Flug zu machen."
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Eine enge Angelegenheit durch die Schattenbachschlucht in Walenstadt, Schweiz
Piloten: Marco Fürst, Max Manow und Marco Waltenspiel
Dieser Wingsuit-Flug hat einen entspannten Anfang. Nun ja, so entspannt wie es sein kann, wenn man vom Gipfel eines Berges springt. Dann kommt die Passage durch die Schattenbachschlucht auf dem Weg zurück nach Walenstadt. Wer's sieht, kann's kaum glauben...
Max Manow: "So einen ikonischen Sprung mit Freunden zu teilen, ist das größte aller Gefühle. Die Intensität, das Vertrauen und die Konzentration eines solchen Flugs sind unbeschreiblich."
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Wingsuiting an einem kultigen James Bond-Schauplatz in Obergurgl, Österreich
Piloten: Marco Fürst und Marco Waltenspiel
Heli-Skiing war gestern ... Heli-Wingsuits sind der neue Wintersport-Hype! Fürst und Waltenspiel stiegen an einer Location auf, die im James-Bond-Film Spectre zu sehen war. Alle Skifahrer, die von der Gondel aus zusahen, werden ein wenig überrascht gewesen sein, als Fürst plötzlich in einem Wingsuit parallel zum Lift auftauchte und sich seinen Kindheitstraum erfüllte.
Marco Fürst: "Der ultimative Winterspielplatz! Einen Skilift hinunterzufliegen ist ein echtes Vergnügen und gleichzeitig ein surreales Erlebnis, das uns ein Grinsen ins Gesicht zaubert. Wenn ich jemals einen verrückten Kindheitstraum gehabt hätte, dann wäre das der gewesen."
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Ein 64-Sekunden-Sinkflug über dem Gardasee vom Monte Altissimo, Italien
Piloten: Marco Fürst und Marco Waltenspiel
Himmel und Erde in 64 Sekunden. Nach einer knackigen 90-minütigen Wanderung auf den Monte Altissimo war nicht nur die Aussicht auf den Gardasee grandios, auch die Vorfreude auf die 64 Sekunden Flugzeit war riesig. Und bei diesen Jungs sieht einfach alles so einfach aus - auch wenn etwas Hilfe von der Technik nötig ist.
Marco Fürst: "Ein unglaublich schöner Sprung, der alle Facetten des Sports widerspiegelt: von einer atemberaubenden Kulisse bis hin zur Strandlandung. Die Schwierigkeit des Sprungs sollte jedoch nicht unterschätzt werden."
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Durch dicke Wolken über Florida, USA
Piloten: Marco Fürst, Max Manow, Marco Waltenspiel und Felix Seifert
Das sind wirklich atemberaubende Bilder hoch über dem Atlantik, auch wenn das Team kurz durch eine dicke Wolkendecke fliegen muss. Kein Problem für die absoluten Profis des Red Bull Skydive Teams!
Marco Waltenspiel: "Es ist ein großes Privileg, die Möglichkeit zu haben, dem Winter zu entfliehen und unseren Sport wie hier über der Ostküste Floridas fortzusetzen und gemeinsam als Team zu trainieren. In diesem Sinne 'always follow the sun'."