DTM
Nach dem Titel als Vize-Meister in der Saison 2024 will ABT Sportsline 2025 erneut um den Sieg kämpfen. Für die DTM 2025 stellt sich das Team mit Fahrer-Duo und Lamborghini neu auf.
Trotz Höhen und Tiefen verlief die DTM-Saison 2024 für ABT Sportsline zufriedenstellend. Nach dem Saisonfinale am Hockenheimring (hier in der Replay) standen für den Rennstall der Vize-Meistertitel unter den Herstellern und Fahrern zu Buche. Für die Saison 2025 stellt sich das Team aber vollständig neu auf:
Ein neues Fahrer-Duo und der Wechsel von Audi auf Lamborghini sollen die Ambitionen von ABT Sportsline beflügeln. Mit einer Teampräsentation auf über 2.000 Metern Höhe triggern Red Bull und ABT Sportsline die Vorfreude auf die neue DTM-Saison.
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DTM 2025: ABT Sportsline stellt Mirko Bortolotti und Nicki Thiim vor
Paukenschlag bei der Präsentation von ABT Sportsline und Red Bull am Fuße des berühmten Timmelsjoch: Für die DTM-Saison 2025 stellt sich der Traditionsrennstall vollständig neu auf und unterstreicht die Titelambitionen mit seinem neuen Fahrer-Duo.
Niemand geringeres als Mirko Bortolotti, amtierender DTM-Champion, führt das Team in der kommenden Saison an. Der 35-jährige Italiener geht in seine vierte Saison in der GT3-Rennserie. Nach Platz 4 im Debütjahr 2022 und Platz 2 im Jahr darauf sicherte sich Bortolotti mit sieben Podestplatzierungen und einer beeindruckenden Konstanz in der Saison 2024 die Meisterschaft.
Ich denke, wir haben alle Zutaten, um gemeinsam erfolgreich zu sein.
Bortolotti ist seit 2009 Teil des Red Bull Junior-Kaders und freut sich auf die neue Saison: "Ich habe ABT in diesen Jahren als extrem starken Gegner kennengelernt. Wir haben jedes Jahr bis zuletzt um den Titel gekämpft. Das sagt eigentlich alles. Ich denke, wir haben alle Zutaten, um gemeinsam erfolgreich zu sein. Die Startnummer 1 auf meinem Auto zu sehen, ist etwas ganz Besonderes. Das gilt auch für die Rückkehr in die Red-Bull-Familie. Ich bin 2009 Teil des Red-Bull-Junior-Kaders geworden und habe Red Bull in meiner Karriere viel zu verdanken."
An seiner Seite startet ein weiterer bekannter Name für ABT Sportsline in der DTM: Nicki Thiim, Sohn der dänischen Motorsportlegende Kurt Thiim (DTM Champion 1986), besetzt das zweite Cockpit.
Nicki Thiim startete seine Motorsportkarriere im Jahr 2000 mit dem Kartsport. Im Alter von elf Jahren wurde er 2000 Clubmeister in der Kart Formel Junior und sammelte seither vor allem Erfahrungen im Langstrecken-Motorsport. 2022 und 2024 fuhr er bereits in der DTM. Das zweite Rennen am Norisring 2024 (hier gibt's die Replay) konnte Thiim für sich entscheiden.
Bei ABT für die DTM zu unterschreiben, ist so als würde ich als Fußballspieler beim FC Bayern unterschreiben. ABT ist einfach das Team in der DTM.
"Bei ABT für die DTM zu unterschreiben, ist so als würde ich als Fußballspieler beim FC Bayern unterschreiben. ABT ist einfach das Team in der DTM. Diese Marke und diese Familie repräsentieren zu dürfen, macht mich sehr stolz. Es ist auch großartig, weiter Teamkollege von Mirko zu sein. Ich durfte ihn in meiner ersten vollen DTM-Saison auf seinem Weg zum Titelgewinn unterstützen. Mit all seiner Erfahrung und mit dem, was ich selbst im vergangenen Jahr gelernt habe, können wir bei unserem neuen Team gemeinsam sehr viel erreichen," freut sich Nicki Thiim.
Gemeinsam mit den neuen Fahrern und dem neuen Boliden in Form des Lamborghini Huracán GT3 EVO2 wird ABT Sportsline bereits am 26. und 27. April 2025 in die DTM-Saison starten. Denn dann stehen die ersten beiden Meisterschaftsläufe in Oschersleben bei Magdeburg auf dem Programm.
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DTM 2024 am Hockenheimring: Letzter DTM-Sieg mit Audi R8
Seit 25 Jahren waren ABT Sportsline und Audi nun Partner in der DTM. Am Wochenende standen die letzten beiden Rennen unter gemeinsamer Flagge auf dem Programm, bevor das Team für das kommende Jahr mit Lamborghini-Boliden antreten wird.
Am Samstag feierte Kelvin van der Linde den letzten Sieg für ABT Sportsline und Audi: Begünstigt durch starken Regen im ersten Qualiyfing startete van der Linde ganz vorne und holte sich mit einem hart erkämpften Sieg im Samstagsrennen die Tabellenführung zurück.
Jeder im Team kann auf diese Leistung stolz sein, auch wenn es am Ende nicht das Ergebnis ist, das wir uns erhofft hatten.
Auf trockener Strecke am Sonntag war van der Linde gegen die Lamborghini jedoch chancenlos. Schon in der Quali holte sich Lamborghini-Pilot Mirko Bortolotti die Führung zurück, die er mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg nicht mehr abgeben und sich zum DTM-Champion 2024 krönen sollte.
Van der Linde wurde mit 17 Punkten Rückstand zum Vize-Meister und auch ABT Sportsline holte sich am Ende Platz 2 in der Team-Wertung. Ricardo Feller gelang mit Startplatz drei am Sonntag zum Abschluss einer schwierigen Saison noch einmal ein Ausrufezeichen.
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Lambo statt Audi: ABT Sportsline mit Lamborghini in der DTM
Wenige Wochen vor dem Finale der DTM-Saison 2024 hat ABT Sportsline eine spannende Nachricht verkündet. Gemeinsam mit der Lamborghini Squadra Corse wird man in der kommenden Saison in der DTM an den Start gehen.
Nachdem man bereits beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring mit den GT3-Rennwagen des italienischen Traditionsherstellers an den Start ging, wird ABT Sportsline auch in der DTM-Saison 2025 mit voraussichtlich zwei Lamborghini Huracán GT3 EVO2 starten.
Die Zusammenarbeit mit Lamborghini bereitet uns viel Freude, sodass es für uns ein logischer Schritt war, in Zukunft auch in der DTM zusammenzuarbeiten.
Bereits im Jahr 2021 gab es erste Gespräche über eine mögliche Zusammenarbeit in der wichtigsten deutschen Rennserie mit Werksunterstützung, ausschlaggebend war dann aber das 24-Stunden-Rennen.
"Die DTM hat dabei einen besonderen Stellenwert, weil sie viele Fans hat, und das nicht nur in Deutschland. In dieser Rennserie in Zukunft mit dem erfolgreichsten Team zusammenarbeiten zu können, macht uns sehr stolz," verrät Rouven Mohr, CTO von Lamborghini.
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Red Bull Ring: Ein schwieriges Wochenende
Kelvin van der Linde kann beim Saisonfinale in Hockenheim weiterhin um den Titel als Champion kämpfen. Das ist die gute Nachricht nach dem Wochenende am Red Bull Ring, an dem es für ABT Sportsline überhaupt nicht gut lief.
Am Samstag kam der Deutsch-Südafrikaner nach Startplatz 17 kaum voran, am Ende ging es für den Meisterschaftsführenden immerhin noch auf Platz 8 nach vorne. Teamkollege Ricardo Feller landete auf Rang 10 und holte damit immerhin auch sechs Punkte. Es sei wie erwartet ein schwieriges Wochenende gewesen. Kelvin van der Linde sagte: "Das Team hat alles gegeben und ich bin stolz auf meine Leistung auf der Strecke. Zu mehr hat es einfach nicht gereicht." Und weiter:
Am wichtigsten ist, dass mit 15 Punkten Rückstand im Finale noch alles möglich ist. Wir haben ein klares Ziel und werden in Hockenheim bis zur letzten Runde kämpfen.
Auch am Sonntag bekam es das ABT-Duo mit einem schwierigen Rennen zu tun. Für van der Linde, der von Platz 11 aus ins Rennen ging, reichte es am Ende immerhin für Platz 5 und elf Punkte, Ricardo Feller heimste weitere vier WM-Zähler ein.
Mein Auto hat sich anders angefühlt als zuletzt. Die Performance war das erste Mal wieder etwas besser, auch wenn ich im zweiten Rennen mit der Bremse nicht zufrieden war.
Während Feller nun auf ein ruhiges, fehlerfreies Wochenende in Hockenheim hofft, musste van der Linde vor dem großen Finale seine Führung einbüßen und reist nun mit 15 Zählern Rückstand auf Mirko Bortolotti an den Hockenheimring. Damit ist er einer von drei Fahrern, die beim Finale in Hockenheim am 19. und 20. Oktober um den Meistertitel kämpfen.
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Sachsenring: Platz 2 im Sonntagsrennen für van der Linde
Auch nach sechs von acht DTM-Wochenenden konnte Kelvin van der Linde seinen Platz ganz oben in der Fahrerwertung behaupten. Im Rennwochenende am legendären Sachsenring war einiges an Spannung drin.
Dabei hatte das Wochenende noch gar nicht so rosig begonnen: Obwohl der Sachsenring van der Lindes Lieblingsstrecke im DTM-Kalender markiert, musste sich der ABT-Pilot am Samstag mit Rang zehn im Qualifying begnügen. Mit einer starken ersten Runde machte van der Linde im Rennen vier Positionen gut, für mehr reichte es jedoch nicht.
Rang acht im Samstagsrennen, die Führung war futsch. Glücklicherweise durfte das Team dann über Nacht 10 Kilogramm an Zusatzgewicht entfernen und den Audi R8 damit wieder mit dem Gewicht aus dem Vorjahr an den Start bringen.
Und das sollte sich bezahlt machen: Platz zwei im zweiten Qualifying für van der Linde, die Hoffnung von einem Podiumsplatz stieg wieder. Im Rennen musste Kelvin van der Linde dann aber zunächst zwei Plätze abgeben, fuhr dann aber durch Fehler der Konkurrenten wieder auf Platz zwei nach vorne.
Für Teamkollegen Ricardo Feller lief es hingegen nicht so rosig. An beiden Tagen musste er seinen Audi abstellen. Bremsprobleme am Samstag und ein Schaden am Sonntag ließen die Hoffnungen des Schweizer Piloten schwinden.
Weiter geht es vom 27. bis 29. September mit dem vorletzten Wochenende der DTM-Saison am Red Bull Ring in Österreich, bevor die DTM dann vom 18. bis 20. Oktober das Saisonfinale am Hockenheimring beschreitet.
Meine Qualifying-Runde am Sonntag war eine der besten, die ich je gefahren bin. Danke auch an das ganze Team für die tolle Arbeit. Am Red Bull Ring brauchen wir aber entweder Regen oder ein kleines Wunder.
Aktuell führt Kelvin an der Linde mit 170 Punkten die Fahrerwertung vor Mirko Bortolotti (163 Punkte) und Maro Engel (155 Punkte) an. Bei den Teams liegt ABT Sportsline mit 251 Punkten in Schlagdistanz auf die Führenden, Schubert Motorsport, mit 273 Punkten.
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Nürburgring: van der Linde erobert Führung zurück
Nach der Halbzeitpause kehrte die DTM am vergangenen Wochenende auf dem altehrwürdigen Nürburgring auf den Asphalt zurück. Das DTM-Event am Nürburgring war an Spannung kaum zu überbieten. Kelvin van der Linde hatte die Erholung offenbar äußerst gut getan, denn der Südafrikaner überzeugte mit einer bärenstarken Leistung.
Am Samstag gelang dem ABT Pilot im Regen von der Pole-Position aus ein überlegener Sieg mit mehr als 15 Sekunden Vorsprung und auch am Sonntag konnte er mit Platz 4 im Rennen seine Führung ausbauen.
Dabei sah es anfangs noch gar nicht rosig aus. Ein technisches Problem an seinem Audi R8 LMS GT3 evo II sorgte für starkes Untersteuern, doch das Team arbeitete pausenlos an seinem Boliden und brachte ihn bereits zum zweiten Freien Training wieder auf Kurs.
Im Qualifying für das erste Rennen am Samstag sicherte sich van der Linde mit einer starken letzten Runde die Pole-Position und landete nur 21 Tausendstelsekunden vor dem bisherigen Tabellenführer Mirco Bortolotti.
Was für ein Wochenende! Danke an das ganze Team für den tollen Support! Das Rennen am Samstag war wahrscheinlich mein bisher bestes in der DTM.
Pünktlich zum Rennen zeigte das typische Eifel-Wetter wieder all seine Facetten. Im Regen war van der Linde eine Klasse für sich und brachte seine Führung mit einem gewaltigen Vorsprung ins Ziel.
Im zweiten Rennen am Sonntag sah es für den jungen ABT-Piloten zunächst nicht gut aus. In einem Gerangel in Kurve Eins wurde er am Heck getroffen und fiel auf Platz zwölf zurück. Trotzdem gelang es ihm mit beschädigtem Auto und 20 Kilogramm Zusatzgewicht, den Boliden noch auf Platz 4 vorzufahren.
Damit ist Kelvin van der Linde zurück an der Spitze der DTM-Fahrerwertung 2024 und liegt nun sieben Punkte vorne. Teamkollege Ricardo Feller liegt nach einem schwierigen Wochenende auf dem siebten Tabellenplatz.
Weiter geht es im DTM-Kalender am 06. September zum sechsten von insgesamt acht Stopps auf dem Sachsenring.
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Norisring: Große Enttäuschung nach unverschuldeter Kollision
Das DTM-Wochenende am Norisring lief für ABT Sportsline nicht nach Plan. Nach einer unverschuldeten Kollision musste Kelvin van der Linde den Spitzenplatz in der Meisterschaftswertung zur Saisonhalbzeit an Mirko Bortolotti abtreten.
Dabei lief es für den Südafrikaner in den Qualifyings noch so gut. Am Samstag fehlten ihm nur 0,042 Sekunden zur Pole, am Sonntag sogar nur acht Tausendstel. Und das, obwohl der Audi R8 LMS GT3 evo II auf dem engen Stadtkurs in Nürnberg nicht das schnellste Auto war.
Im ersten Rennen am Samstag holte van der Linde Platz 6, am Sonntag startete er aus der zweiten Startreihe und behauptete bis zum Boxenstopp Platz vier. Der Boxenstopp lief mit 6,586 Sekunden wie geschmiert, doch danach geschah es.
In Runde 27 touchierte der mit kalten Reifen aus der Box kommende Jack Aitken den Audi von Kelvin van der Linde am Ende der Schikane am Heck. Es kam zum Dreher und machte die Siegchancen des Südafrikaners zunichte.
Das war natürlich insgesamt nicht das Ergebnis, das wir uns erhofft hatten. Es will einfach nicht klappen mit dem Norisring-Podium! Ich bin froh, dass wir nach dem Einschlag in die Mauer wenigstens noch weiterfahren und Punkte holen konnten.
Für Teamkollegen Riccardo Feller lief es am Norisring ebenfalls nicht gut. Dem Schweizer gelang an keinem der beiden Tage der Sprung in die Top Ten. ABT Sportsline liegt in der Team-Wertung nun auf Platz Zwei - 16 Punkte trennen das Team von Schubert Motorsport, die mit drei Fahrern starten.
Nun sind erst einmal fünf Wochen Sommerpause, bevor die DTM am 17. und 18. August auf dem Nürburgring gastiert. Dann hoffentlich wieder mit einem besseren Ausgang.
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Erneutes Podium in Zandvoort
Als Führender reiste ABT Sportsline für den fünften und sechsten Meisterschaftslauf nach Zandvoort in den Niederlanden. Und als Meisterschaftsführende reisen Kelvin van der Linde und das Team auch wieder ab.
Obwohl der Dünenkurs in den Niederlanden dem Audi R8 LMS in der Vergangenheit immer gut lag, hatten van der Linde und Feller an diesem Wochenende mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen.
In Q1 fuhr Feller noch auf Rang 4 vor, während van der Linde von Startplatz 13 aus in das erste Rennen ging. Nach einem turbulenten Rennen holte Ricardo Feller mit Rang 8 immer noch Punkte für das Team.
Am Sonntag lief es hingegen für den Führenden der Meisterschaft deutlich besser. Startplatz sechs hatte der ABT Pilot am Freitag noch vor der Änderung der BoP herausgefahren. Am Start machte van der Linde einen Platz gut und eroberte nach einem Top-Boxenstopp und sehenswerten Doppel-Überholmanöver Rang drei, den er auch bis zum Ende nicht mehr abgeben sollte.
Ein Ergebnis, mit dem zumindest Kelvin van der Linde zufrieden sein dürfte. Für Ricardo Feller sind die Plätze acht und elf hingegen eine große Enttäuschung.
Wir haben gute Punkte mit nach Hause genommen und die DTM-Führung in Kempten im Allgäu behalten. Ich glaube, glaube, wir alle können die drei Wochen Pause bis zum Norisring jetzt gut gebrauchen.
Nach 6 von 16 Meisterschaftsläufen im DTM-Kalender konnte Kelvin van der Linde seine Führung also ausbauen. Aktuell liegt der Südafrikaner mit 82 Punkten vor Mirko Bortolotti (74 Punkte) und Teamkollegen Ricardo Feller (66 Punkte). ABT Sportsline führt die Team-Wertung mit 145 Zählern vor Schubert Motorsport (136 Punkte) an.
Weiter geht es am 05. Juli auf dem engen und actionreichen Norisring in Nürnberg.
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DTM 2024 am Lausitzring: Ein Wochenende nach Maß
Das zweite Wochenende der DTM-Saison 2024 liegt hinter uns und für das Team von ABT Sportsline war es ein Wochenende nach Maß. Nach einem starken Q1 sicherte sich der Südafrikaner Kelvin van der Linde die Pole-Position für das Sprintrennen und das, nachdem sein Audi R8 LMS beim Saisonauftakt in Oschersleben noch mit Problemen zu kämpfen hatte.
Van der Linde platzierte seinen Boliden mit einer Rundenzeit von 1:20,706 Minuten ganz vorne im Grid und verwies DTM-Champion Thomas Preining mit 6 Tausendstelsekunden auf Platz 2, während ABT-Teamkollege Ricardo Feller mit einem Abstand von 0,019 Sekunden auf den Österreicher von Rang Drei aus in das erste Rennen startete.
Es folgte ein turbulentes Rennen, das mit sintflutartigem Regen und zwei Rennunterbrechungen nahezu alles zu bieten hatte, was man sich nur vorstellen kann.
Doch van der Linde blieb cool und pilotierte seinen Rennwagen fehlerfrei nach 38 Runden auf Platz 1 ins Ziel und feierte damit seinen sechsten Erfolg in der DTM. Ricardo Feller sicherte sich mit Rang 5 ebenfalls Punkte für das Klassement.
In Q3 lief es für das Audi-Duo nicht ganz so gut. Die Pole-Position schnappte sich der Österreicher Thomas Preining mit einer Zeit von 1:20,858 Minuten, Ricardo Feller landete 0,044 Sekunden dahinter auf Rang Zwei, während van der Linde von Startplatz Vier aus ins Rennen ging.
Beim Start zum vierten Lauf der DTM-Saison behauptete der Pole-Setter die Führung, während van der Linde bereits auf Rang Drei vorfahren konnte.
Doch Feller hatte Tempo aufgenommen und ging bereits in Runde 4 am Führenden vorbei, die er auch nach einer Safety Car-Phase nicht abgeben sollte.
Es war ein tolles Wochenende für das Team. Wir waren auf dem Podium und haben wieder wichtige Punkte für die Meisterschaft geholt.
Erst nach dem Pflichtboxenstopp musste sich Feller geschlagen geben. Der Österreicher Preining holte sich als erster die neuen Pirelli-Schlappen und zog am Audi-Duo vorbei.
Auch wenn Kelvin van der Linde und Ricardo Feller den Führenden nicht mehr einholen konnten, sicherten sich die Fahrer Platz Zwei und Platz Drei im Rennen und krönten damit ein herausragendes Rennwochenende in der Lausitz.
Ich bin sehr zufrieden. Wir haben viele Punkte geholt und die Führung in der Meisterschaft übernommen. Das zeigt die Mega Leistung des Teams.
Vor dem dritten Rennwochenende, vom 07. bis 09. Juni in Zandvoort, liegt nun Kelvin van der Linde mit 63 Punkten an der Spitz der Fahrerwertung. Gefolgt von Thomas Preining (55 Punkte) und Teamkollege Ricardo Feller (53 Punkte).
Durch die starke Teamleistung sicherte sich ABT Sportline auch Platz 1 in der Team-Wertung und rangiert aktuell mit 110 Zählern vor Winward Racing mit 88 Punkten.
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DTM-Auftakt in Oschersleben: Platz 3 für Feller
Positiv bestärkte reiste das Team von ABT Sportsline nach Oschersleben in der Nähe von Magdeburg. Nach zwei durchwachsenen Freien Trainings sicherte sich Ricardo Feller Platz 4 im ersten Qualifying und fuhr im Rennen am Samstag mit Platz 3 sogar auf das Podium.
Damit spendierte der Schweizer ABT Spotsline bereits den 252. Podestplatz in der DTM. Bereits am Start machte Feller einen Platz gut und lag zum Boxenstopp zwischenzeitlich sogar auf Platz Zwei, als ein „Full Course Yellow" mit anschließender Safety-Car-Phase das Klassement durcheinanderwirbelte.
Auch beim Rennen am Sonntag lag Feller auf einem aussichtsreichen fünften Platz in den Punkten, als in der letzten Runde plötzlich der Motor seines Audi ausging und er den Wagen nur wenige Meter vor der Ziellinie abstellen musste. Feller gelang es jedoch, den Motor erneut zu starten und sicherte sich am Ende Platz Neun.
Kelvin van der Linde hingegen hatte bereits im ersten Training Probleme mit dem Fahrverhalten seines Audi. Obwohl seine Crew unter Hochdruck an einer Verbesserung arbeitete, blieben die Probleme bestehen.
Im ersten Rennen reichte es für den Südafrikaner für Platz 12, im zweiten Rennen am Sonntag fuhr van der Linde mit einer starken Leistung sogar auf Rang 5 vor.
Grundsätzlich bin ich mit dem Wochenende zufrieden. Wir wollen um die Meisterschaft kämpfen und haben gezeigt, dass man mit uns rechnen muss.
Weiter geht es am 25. und 26. Mai mit dem zweiten und dritten Meisterschaftslauf der DTM-Saison 2024 auf dem Lausitzring. Im vergangenen Jahr holten dort sowohl Feller als auch van der Linde einen Podestplatz für ABT Sportsline, der Asphalt des schnellen Kurses im südlichen Teil der Niederlausitz liegt beiden Piloten also hervorragend.
- Das war der DTM-Saisonauftakt in Oschersleben: Schaut euch das Rennen vom Samstag und das Rennen vom Sonntag noch einmal in voller Länge an.
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ABT Sportsline ist bereit für den Saisonauftakt
Die DTM ist zurück auf dem Asphalt. Am 26. April eröffnet die wichtigste Rennserie Deutschlands in der legendären Motorsport Arena Oschersleben die neue Saison. Für ABT Sportsline ist es die 25. Saison seit dem Einstieg in die Rennserie im Jahr 2000.
Seinerzeit holte man mit Laurent Aiello, James Thompson und Christian Abt die ersten DTM-Punkte im Jahr 2000 wo? Genau, in Oschersleben. In diesem Jahr geht der Audi R8 des Teams erneut in den Farben von Red Bull an den Start.
Eine Paarung, die bereits in der Vergangenheit von Erfolg gekrönt war und eine, die beim Fahrer-Duo um Kelvin van der Linde und Ricardo Feller gleichermaßen gut ankommt:
Eines meiner großen Vorbilder war immer Mattias Ekström, der 2007 mit der Startnummer 3 im Red-Bull-Auto von ABT Meister geworden ist. Ich hoffe, das ist ein gutes Omen für mich. Ich bin sehr stolz darauf, erstmals mit einem Red-Bull-Auto an den Start zu gehen.
Auch Ricardo Feller aus der Schweiz zeigt sich angetan:
Das Auto sieht hammermäßig aus. Die Jungs in Kempten haben im Winter einen tollen Job gemacht und mein Auto wieder perfekt aufgebaut. Es hat sich von der ersten Runde an gut angefühlt.
Gemeinsam mit dem Team freut sich das Duo auf eine spannende Saison 2024. Die Serie umfasst insgesamt 16 Meisterschaftsläufe in acht Locations. Am 18. Oktober 2024 steigt das Saisonfinale erneut auf dem altehrwürdigen Hockenheimring.
