Bosskämpfe in Elden Ring lassen Emotionen hochkochen: Furcht, Frust und Triumph liegen extrem nah beieinander. Wir listen die härtesten Fights des Spiels auf.
Bosskämpfe sind die Essenz der Soulsborne-Spiele. Und auch wenn Elden Ring durch seine offene Welt viele neue, spannende Aspekte für Spieler bereithält sind es doch diese Begegnungen, welche Abenteurern länger im Kopf bleiben werden. Manche auf positive Weise, manche eher negativ. Manche Kämpfe sind offensichtlich fairer als andere. Manche lassen sich mit Cheese trivial gestalten. Ungeachtet dieses Aspekts wollten wir einmal die zehn härtesten Bosse des Spiels auflisten.
Spoiler! Diese Liste beinhaltet Infos und Namen von Charakteren und Bossen aus dem gesamten Spielverlauf. Unter anderem solche, die erst zum Ende von Elden Ring auftauchen. Wir vermeiden innerhalb des Textes aber Kontext zu ihrer Rolle in der Geschichte zu geben.
Wir sind auch gespannt, wie sich diese Liste verändert, wenn wir uns dann endlich in den lang erwarteten DLC Shadow of the Erdtree stürzen dürfen. Am 15. Juni durften einige Streamer bereits einen ersten Blick in die Erweiterung werfen. Während Bed Bull Levels present Elden Ring: Shadow of the Erdtree wurden die Spieler:innen ohne jegliche Vorahnung in komplett neue Areale geworfen, und mussten sich neuen Gegnern stellen. Einen kompletten Recap findet ihr in unserem passenden Artikel.
Bevor jetzt alle eskalieren: Natürlich ist Margit im Großen und Ganzen nicht so schwer wie ein paar andere Bosse im Spiel. Allerdings ist er für viele Spieler das erste große Übel, auf das sie in den Zwischenlanden stoßen. Allein der Zorn und die Frustration, die Margit bei einem Großteil der Spielerschaft verursacht hat, zeigt, dass er diesen Platz verdient.
Radahn ist eine Achterbahnfahrt. Einmal ist er aufgrund eines Bugs viel zu einfach und reitet ohne anzugreifen vor einem her, ein anderes Mal zerstört er einen in wenigen Sekunden. Deshalb hört man die unterschiedlichsten Geschichten von Spielern. Manche fanden ihn langweilig, andere einen fordernden, toll inszenierten Kampf.
Hier wird eine eurer Waffen gegen euch verwendet. Ihr müsst nicht nur mit Commander Niall fertig werden, sondern auch mit zwei herauf beschworenen Geistern. Die Tatsache, dass ihr euch also um drei Ziele gleichzeitig kümmern müsst, während Niall mit gigantischen Hitboxen um sich wirft, macht den Kampf für viele Spieler extrem anstrengend.
In der Vergangenheit gab es ein paar Möglichkeiten den Fire Giant zu cheesen. Man konnte ihn von einer Klippe stürzen lassen, oder ihn mit Rotten Breath eindecken und so lange vor ihm wegrennen, bis seine Lebenspunkte-Balken auf Null sinkt. Geht man ihn “wie gedacht” an, ist Phase 2 des Kampfes eine echte Hürde. Ein relativ sicherer Platz ihn zu attackieren ist dann nämlich hinter ihm. Nur leider nimmt er von dieser Position aus weniger Schaden.
In seinem Playthrough zeigt Red Bull-Gamer GrandPOOBear die Dualität von Radhan und dem Fire Giant. Während Pre-Patch Radhan wesentlich zu einfach war, scheitert er kläglich am brennenden Riesen.
Optisch einer der spektakulärsten Bosse in Elden Ring. Der Kampf gegen Astel ist grandios in Szene gesetzt. Und auch, wenn er nicht die komplexesten Angriffsmuster hat, macht ihn die Kamera-Führung des Spiels oft zu einem größeren Problem, als er sein sollte. Nahkämpfer werden seine Angriffs-Animationen kaum sehen, sollten sie sich entscheiden den Space-Skorpion anzugreifen.
Der Kampf gegen Mohg wird auf den ersten Blick fordernd, aber fair. Allerdings gibt es eine zweite Phase, die wesentlich schwerer ist, sollte man dessen Gimmick nicht kennen. Es gibt eine Medizinzutat, die den Fluch, den er wirkt negiert. Aber auch ohne diesen Fluch kann der Kampf für viele Spieler schnell zu Ende sein. Denn da fast jeder seine Angriffe Blutverlust verursacht ist auch ein großer Health-Pool relativ nutzlos.
5 MinGrandPooBear baut sich das Studio seiner TräumeSchaut euch an, was hinter den Kulissen passiert, wenn GrandPooBear ein neues Studio aufbaut.
Ihr werdet im Spiel mehrfach auf das Godskin Duo treffen. Wenn ihr gegen Ende der Story beide auf einmal bekämpfen müsst, wird es allerdings stressig. Beide haben Angriffe die unglaublich viel Platz einnehmen, euch verfolgen und kaum Platz lassen, um euch zu sortieren. Meisten kommen ihre Angriffe aus einem toten Winkel. Das sie sich gegenseitig nach dem ersten Sieg beleben, macht es nicht einfacher.
Die erste Phase des Kampfes ist relativ einfach (im Kontext zum Rest der Begegnung). Sobald ihr es aber dann mit Maliketh aufnehmen müsst beginnt die wahre Herausforderung. Maliketh hat trotz seiner Größe eine beeindruckende Mobilität und fliegt förmlich durch die Arena. Dabei nutzt er eine Arsenal auf Angriffen, die selbst Charaktere mit einem großen Vigor-Wert in Kürze ausradieren.
Es ist natürlich nicht verwunderlich, dass der finale Story-Boss ein harter Kampf ist. Radagon ist hier allerdings noch etwas einfacher. Zwar leidet er an denselben “Problemen”, wie viele andere Boss-Designs in Elden Ring: Seltsam verzögerte Angriffe mit Flächenschaden und starkem Tracking, aber dennoch ist es schnell möglich seine Muster zu lernen.
Das Elden Beast hingegen ist einfach zu groß. Erneut ist es als Nahkämpfer kaum möglich zu sehen was dieser Boss tut, sollte man sich entscheiden ihn verkloppen zu wollen. Auch eine seiner Projektil-Angriffe, die es fast unmöglich macht ihr zu entkommen ist vielen Spielern ein Dorn im Auge. Selbst der Sprint reicht oft nicht aus dem Angriff zu entgehen und seine Partikeleffekte verdecken zusätzlich die Animationen des Elden Beasts.
Es überrascht glaube ich niemand, dass Malenia auf Platz 1 dieser Liste zu finden ist. Sie heiltsich, ihre Angriffe verfolgen einen, haben eine gigantische Hitbox und töten viele Spieler in einem einzigen Treffer. Ihr Kampf ist so fordernd, dass ein Spieler mit dem Namen “Let me Solo her” zur Legende wurde, indem er Spieler bei dem Kampf unterstützt, und dabei nichts weiter trägt als einen Topf auf seinem Kopf.
Malenia ist für viele der wahre Endboss des Spiels.
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