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F1 24: Die besten Tipps für den Start in MyTeam
Der beliebte MyTeam-Modus kehrt in F1 24 zurück. Wir liefern euch im Guide die besten Tipps und Tricks für den Start.
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Der MyTeam-Modus ist in der Formel-1-Serie von Codemasters zur einer echte Größe für Solist:innen geworden und markiert neben der F1 World den vielleicht spannendsten Spielmodus der Rennsimulation. Unser Guide liefert euch hilfreiche Tipps und Tricks für den Start.
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Was ist der MyTeam-Modus in F1 24?
MyTeam ähnelt dem Karrieremodus von F1 24, allerdings mit einer großen Besonderheit: Statt mit einem der Teams der Formel-1-Saison 2024 an den Start zu gehen, erstellt ihr hier euren eigenen Rennstall und kümmert euch um alle Belange. Von Personalentscheidungen über Sponsoren bis hin zum zweiten Fahrer beziehungsweise der zweiten Fahrerin.
Die neue Rennsimulation F1 24 zeigt sich in allen Belangen verbessert.
© EA Sports / Philipp Briel
MyTeam kombiniert damit also Aspekte des Rennspiel-Genres mit einem Manager-Part. Bevor es für euch auf die Strecke geht, müsst ihr aber erst einmal ein paar wichtige Entscheidungen treffen.
Zunächst legt ihr den Startpunkt für die MyTeam-Karriere fest. Ihr entscheidet, ob euer Team als Newcomer um die hinteren Plätze mitfährt, im Mittelfeld unterwegs ist oder als Meisterschaftsanwärter vorne mit Red Bull Racing oder McLaren um die Konstrukteurs-WM kämpft.
Das hat Auswirkungen auf das Budget, das euch anfangs zur Verfügung steht. Die Option als Newcomer ist dabei die schwerste, da ihr hier keinen Cash-Bonus erhaltet. Wer als Meisterschaftsanwärter startet, hat mehr Kohle für Sponsoren oder Antrieb zur Verfügung.
Wenn ihr neu in F1 24 seid, wählt unbedingt die Option Meisterschaftsanwärter. Fortgeschrittene und Profis starten weiter unten.
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11 Min
F1-Fahrer beim Seifenkistenrennen in Montreal
Die F1-Piloten Max Verstappen und Sergio Pérez treten in Seifenkisten gegen Yuki Tsunoda und Daniel Ricciardo an.
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Sponsoren festlegen
In myTeam entscheidet ihr euch zunächst für Sponsoren. Hier wählt ihr einen Primärsponsor aus, der zwischen den Saisons gewechselt werden kann.
Jede der fiktiven Firmen bietet euch Geld in drei verschiedenen Kategorien:
- Unterzeichnungsbonus: Wird für den Abschluss des Vertrages sofort ausgezahlt.
- Zielbonus: Bonuszahlung beim Erreichen des jeweils individuellen Sponsor-Ziels.
- Wöchentliches Einkommen: Wird jede Woche automatisch ausgezahlt.
Den Primärsponsor könnt ihr nur zwischen den Saisons wechseln.
© EA Sports / Philipp Briel
Einige der Sponsoren winken mit einem hohen Zielbonus, aber Anforderungen, die schwer zu meistern sind. Andere wiederum zahlen ein höheres wöchentliches Einkommen aus, das grundsätzlich immer auf euer Konto wandert.
Wählt am besten einen Sponsor, der ein gutes Mittelmaß aus allen drei Werten bietet und ein Ziel vorgibt, das ihr auch wirklich erreichen könnt. Egal wie gut ihr in F1 24 seid: Euer KI-Teamkollege ist es vielleicht nicht - Ziele, die für das Team oder beide Fahrer gelten, sind deutlich schwerer zu erfüllen.
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Triebwerk wählen
Die zweite Entscheidung, die es zu treffen gilt, gilt dem Triebwerk. Hier stehen euch die vier bekannten Hersteller aus der Formel 1 zur Wahl, die sich hinsichtlich Leistung und Strapazierfähigkeit, aber auch bei den Kosten unterscheiden.
Je leistungsstärker der Motor, desto schneller ist euer Auto. Der Wert der Strapazierfähigkeit steht allerdings für die Anfälligkeit gegenüber Schäden oder Ausfällen. Je höher der Wert, desto besser. Allerdings kann die Strapazierfähigkeit später auch durch Forschung und Entwicklung verbessert werden.
Konkret stehen die folgenden Hersteller zur Wahl:
Red Bull Powertrains
- Leistung: 89
- Strapazierfähigkeit: 82
- Vertragskosten: 3 Millionen US-Dollar
Renault E-Tech
- Leistung: 86
- Strapazierfähigkeit: 94
- Vertragskosten: 3,1 Mio. US-Dollar
Ferrari
- Leistung: 91
- Strapazierfähigkeit: 85
- Vertragskosten: 3,1 Mio. US-Dollar
Mercedes AMG Petronas
- Leistung: 89
- Strapazierfähigkeit: 95
- Vertragskosten: 3,5 Mio. US-Dollar
Die Triebwerksauswahl ist entscheidend.
© EA Sports / Philipp Briel
Wir empfehlen euch hier, einen Motor von Ferrari oder Renault E-Tech zu wählen, da diese mit ausgeglichenen Werten daherkommen. Red Bull Powertrains ist auch eine gute Wahl, da ihr den Malus in der Strapazierfähigkeit schnell durch eigene Forschung wieder ausgleicht.
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Teamkollege
Die finale Frage dreht sich darum, wen ihr als Teamkollegen für euren Rennstall verpflichten wollt. Je nachdem, welchen Startpunkt ihr gewählt, welchen Sponsor an Land gezogen und welchen Motorenhersteller ihr ausgesucht habt, könnte euer Budget nun schon fast aufgebraucht sein.
Legenden wie Michael Schumacher oder Fahrer aus der Formel 1 sind sehr teuer. Entscheidet euch ruhig für einen günstigen zweiten Fahrer, da ihr ihn im Laufe der MyTeam-Karriere schnell verbessern könnt.
Hebt euch euer verbleibendes Geld lieber für Upgrades und Entwicklungen auf.
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Die ersten Schritte
Habt ihr die Einrichtung abgeschlossen, findet ihr euch auch schon im Hauptmenü von MyTeam wieder. Das Spiel gibt euch dabei eine kurze Erklärung an die Hand, was es mit den verschiedenen Punkten auf sich hat.
In vier Kateogrien könnt ihr euer Auto upgraden.
© EA Sports / Philipp Briel
Stattet zunächst der Forschungs- und Entwicklungsabteilung (F&E) einen Besuch ab. Hier könnt ihr euer Auto in vier Bereichen verbessern: Aerodynamik, Chassis, Antrieb und Strapazierfähigkeit.
Kurz gesagt verbessert die Aerodynamik das Fahrverhalten in schnellen Kurven, das Chassis die Lenkung in langsamen Kurven, der Antrieb die Leistung auf der Geraden und die Beschleuinigung und die Strapazierfähigkeit die Zuverlässigkeit, was Schäden und Ausfälle minimiert.
Investiert euer erstes Geld unbedingt in die Bereiche Strapazierfähigkeit und Chassis, da ihr hier zu Beginn der Karriere am meisten profitiert. Habt ihr eine gute Basis geschaffen, verteilt die Upgrades gleichmäßig auf alle Kategorien.
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Abteilungen verbessern
Auch die Abteilungen lassen sich upgraden.
© EA Sports / Philipp Briel
Es ist auch möglich, die einzelnen Abteilungen selbst zu verbessern. Das geht allerdings ganz schön ins Geld. Dennoch lohnen sich Upgrades für die Abteilungen allemal, denn damit wird unter anderem die Bauzeit von Upgrades reduziert, die Fehlschlagrate verringert oder die Erzeugung von Ressourcenpunkten erhöht.
Nutzt einen Teil eures Startbudgets in 2-3 Abteilungs-Upgrades. Eine Verringerung der Fehlschlagrate ist zu Beginn ein entscheidender Vorteil.
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Füllt den Kalender mit Aktivitäten
Etwas, das viele Spieler:innen übersehen, sind die Aktivitäten. Im Übesicht-Tab des MyTeam-Modus könnt ihr den Kalender, zwischen den einzelnen Rennen, mit Aktivitäten füllen.
Ein entscheidender Fehler, denn diese verbessern beispielsweise die Moral eurer Abteilungen oder die Effizienz bei der Entwicklung neuer Upgrades.
Außerdem winken hier zusätzliche Einnahmen oder Verbesserungen für euren zweiten Fahrer sowie weitere Ressourcenpunkte. Achtet darauf, den Kalender immer bestmöglich auszufüllen.
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Absolviert Freie Trainings
Ein jedes Grand Prix Wochenende beginnt mit den Freien Trainings. Die sind zwar nett, um euch mit der Strecke vertraut zu machen, meist aber doch eher ziemlich öde.
Dennoch solltet ihr sie unbedingt angehen und könnt diese neuerdings auch simulieren. Nur überspringen solltet ihr sie nicht.
Der Abschluss von Trainingsprogrammen liefert zusätzliche Ressourcenpunkte.
© EA Sports / Philipp Briel
Warum? Nun hier winken zusätzliche Ressourcenpunkte, wenn ihr die vorgegebenen Ziele abschließt. Pro Rennen können drei Trainingsprogramme absolviert werden, die mit unterschiedlichen Anforderungen aufwarten. Wer sie alle abschließt, sichert sich zusätzliche Ressourcen für Upgrades und Verbesserungen.
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