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Halo Infinite Multiplayer-Beta: Frischzellenkur für die Legende
Die Halo Infinite Multiplayer-Beta ist überraschend schon vor dem Release gestartet. Wir verraten euch, warum ihr euch in den Kampf stürzen solltet.
Halo ist endlich wieder da. Die Shooter-Reihe, die das Genre auf Konsolen erst richtig salonfähig gemacht hat, geht in die nächste Runde. Im Rahmen des 20. Geburtstages der Serie haben die Entwickler überraschend die Halo Infinite Multiplayer-Beta veröffentlicht – rund drei Wochen vor dem Release des Spiels. Wir verraten euch, was das Game auszeichnet und warum ihr die Beta spielen solltet.
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Der Halo Infinite Multiplayer ist kostenlos
Der vielleicht größte Vorteil für Quereinsteiger: Ihr könnt euch die Halo Infinite Multiplayer-Beta kostenlos auf PC und Xbox Series X/S herunterladen und dabei einfach mal unverbindlich in das Game reinschnuppern. Das Game gibt's wahlweise im Microsoft Store oder auf Steam.
Zum Release des Hauptspiels am 08. Dezember werden zudem alle Fortschritte aus der Beta in den kostenlosen Multiplayer-Part übernommen – wer also jetzt schon loslegt und neue Items freischaltet, kann diese einfach weiter nutzen.
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Das klassische Halo-Feeling...
Halo Infinite fühlt sich genauso an, wie ihr es von einem Halo-Game erwarten würdet. Die Kämpfe sind schnell, die Feuergefechte intensiv und die Spielmodi abwechslungsreich. Für Serienveteranen werden damit wohlige Erinnerungen an die Anfänge der Kult-Serie um den Masterchief geweckt, während Neueinsteiger mit umfangreichen Tutorials behutsam mit dem Spielmechaniken vertraut gemacht werden.
Halo Infinite ist ein klassischer Oldschool-Arena-Shooter, ohne unnötig viel Tamtam. Waffen, Granaten, Fahrzeuge. Schilde, Panzerungen, klassische (selbsterklärende) Spielmodi und das ikonische Movement, das es so nur in Halo gibt. Hier weiß jeder, was ihn erwartet und das ist gerade heutzutage eine willkommene Abwechslung.
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... Mit neuen Ideen
Gleichzeitig kombiniert der neueste Ableger die altbekannte Formel aber auch mit frischen Ideen, dank denen sich Halo Infinite moderner anfühlt als all seine Vorgänger.
Da wären beispielsweise die neuen Gadgets, die ihr im Laufe einer Partie auf der Karte einsammeln könnt. Sie liefern euch zwar keinen enormen Vorteil, können in der Hitze des Gefechts aber äußerst nützlich werden.
Mit dem Greifhaken - ein allseits beliebtes Item in Videospielen - schwingt ihr in Windeseile über die Karte (oder angelt euch aus der Distanz ein neues Schießeisen). Mit dem Schild platziert ihr eine Deckung, die euch im offenen Gelände schützt und mit dem Annäherungssensor deckt ihr kurzzeitig Feindpositionen auf. Das ist genau der frische Wind, den Halo gebraucht hat.
Außerdem ist es in Halo Infinite endlich möglich, durch Kimme und Korn zu zielen. Was der Vorgänger Halo 5 versucht hatte, bekommt Infinite endlich auch wirklich gut hin. Immerhin setzt das Game auf einen Mittelweg zwischen klassischem ADS-Zielen und dem bisherigen Zielverhalten innerhalb der Reihe.
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Abwechslungsreiche Maps
Insgesamt zehn Karten stehen in der Halo Infinite Multiplayer-Beta zur Wahl und auch wenn die Fan-Favoriten (noch) durch Abwesenheit glänzen, hinterlässt das Design der Maps schon jetzt einen hervorragenden Eindruck.
Kleinere Karten wie Basar, Wassermann oder Straßen sind herrlich verwinkelt und bieten trotz ihrer kompakten Größe mehrere alternative Wege. Die großen Maps wie Deadlock oder Highpower hingegen fallen nicht minder abwechslungsreich aus und sind so konzipiert, dass ihr wichtige Hotspots schnell erlernen könnt. Bislang fällt keine der Halo Infinite Maps im Vergleich zu den anderen ab, das Mapdesign gefällt.
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Viele spaßige Modi
Gleichermaßen verhält es sich mit den Spielmodi des Halo Infinite Multiplayer: Hier wird für jeden Spieler etwas geboten. Grundsätzlich unterteilt sich die Beta in zwei Optionen, die sich hinsichtlich der Spielerzahl unterscheiden: Im Arena-Modus treten maximal acht Spieler in zwei Teams gegeneinander an, im Big Team Battle hingegen tummeln sich satte 24 Spartaner auf den Karten.
Der Spielmodus wird, zumindest im Matchmaking, vom Game bestimmt. Neben klassischen Varianten wie Team-Deathmatch, Capture the Flag oder Festungen gesellen sich hier weitere spaßige Optionen hinzu, die für Abwechslung sorgen. In Oddball gilt es, möglichst lange einen Ball in den eigenen Reihen zu halten, während ihr in Hamstern versuchen müsst, fünf Energiekerne in der eigenen Basis einzulagern. Spaß machen sie alle. Crossplay zwischen PC und Xbox-Konsolen gibt es ebenfalls.
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Großes Waffenarsenal, gutes Gefühl
Das Kern-Gameplay und Gefühl innerhalb der Feuergefechte fühlen sich in der Halo Infinite Multiplayer-Beta hervorragend an. Fan-Favoriten wie die legendäre MA40 Assault Rifle, BR75 Battle Rifle oder die präzise MK50 Sidekick spielen sich genauso gut, wie eh und je.
Ergänzt wird das Lineup durch neue Optionen wie den wuchtigen Skewer – eine Mischung aus Sniper und Raketenwerfer oder das Schockgewehr, dessen Projektile von Objekten abprallen. Sie fügen sich hervorragend in den Katalog ein und überzeugen fast durch die Bank durch ein gelungenes Gunplay.
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Einzigartiges Movement
Beim Movement beziehungsweise den Bewegungen in einem laufenden Spiel, macht Halo Infinite so schnell niemand etwas vor. Der Shooter setzt auf eine präzise und sehr direkte Steuerung und lässt dabei klassische Bewegungselemente wie Sprünge (bei niedriger Schwerkraft), Slides und eine Sprintfunktion einfließen.
Im Vergleich zu Halo 5 wurden Sprint-Tempo und Rutschdistanz beim Rennen deutlich abgeschwächt und damit endlich weniger übermächtig. Infinite fühlt sich wieder wie ein klassisches, an den richtigen Stellen modernisiertes Halo an und das ist gut so.
Und mithilfe des neuen Greifhakens ein Fluggerät wie die Wasp oder den Banshee zu übernehmen, fühlt sich unglaublich befriedigend an.
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Motivierende Freischaltungen
Natürlich kommt auch der Halo Infinite Multiplayer nicht ohne einen Battle Pass aus. Für absolvierte Partien sammelt ihr Erfahrungspunkte, die in Levelaufstiegen resultieren. Mit dem Erreichen einer neuen Stufe schaltet ihr weitere Extras frei. Das können mal XP-Booster, neue Rüstungsteile, Embleme oder ähnliches sein.
Okay, der Fortschritt geht noch ein wenig langsam vonstatten, die Optionen im Halo Infinite Battle Pass fallen aber abwechslungsreich auf und motivieren zum Abschluss der wechselnden Herausforderungen. Da alle Freischaltungen jedoch nur optischer Natur sind und euch im Game keinen Vorteil verschaffen, könnt ihr – auf Wunsch – auch einfach auf den Battle Pass pfeifen. Löblich.
Zudem wird es im Laufe der Wochen und Monate immer wieder zeitlich begrenzte Events geben, die mit exklusiven Belohnungen an das Gamepad locken. Für Langzeitmotivation dürfte also gesorgt sein.
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Schicke Grafik, satter Sound
Auch aus technischer Sicht gibt die Halo Infinite Multiplayer-Beta eine ausgesprochen gute Figur ab. Natürlich sollte man kein Grafikfeuerwerk im Stile von Battlefield 2042 erwarten, doch das Grafikgewand des Shooters kann sich absolut sehen lassen.
Das Game läuft nicht nur butterweich und stets flüssig, sondern überzeugt auch durch schicke Grafik- und Beleuchtungseffekte, detaillierte Charaktermodelle und stimmige Umgebungsdetails. Und mal ehrlich: Ein Multiplayer-Shooter, der stets sauber und ruckelfrei läuft, ist uns deutlich lieber, als ein Grafikbrett mit ständigen Performance-Einbrüchen, oder?
Auch der Sound hinterlässt einen sehr guten Eindruck. Beim ikonischen Halo-Theme im Hauptmenü macht sich schnell eine Gänsehaut breit, während die wuchtigen Waffensounds und Explosionen für eine stimmige Atmosphäre sorgen.
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