Die ersten Champions in Wild Rift
© Riot Games
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Tipps für League of Legends: Wild Rift

So meistert ihr Champions, Gameplay und Gegner in der Handyversion des MOBAs.
Autor: Andreas Brandl
3 min readPublished on
Die mobile Version von League of Legends: Wild Rift befindet sich nun in der Open Beta und ist damit für jedermann in Europa frei zugänglich. Wir haben das Spiel für euch unter die Lupe genommen und die wichtigsten Grundelemente zusammengefasst, um euch den optimalen Start in das Game zu garantieren.

Die Wahl der richtigen Champions

LoL

Controles táctiles en Wild Rift

© Riot

Wild Rift ist an League of Legends angelehnt und dem Original sehr nahe. Doch durch die unterschiedliche Plattform und eine demnach völlig neue Steuerung, müssen jahrelang perfektionierte Mechaniken, völlig neu erlernt werden. Damit ist für uns der erste Tipp die wohl wichtigste Grundvoraussetzung für Erfolg im Game Wild Rift – die Steuerung. Um diese schnell und effizient zu perfektionieren, ist die Wahl der Champions extrem wichtig, um schnelle Fortschritte bezüglich der Kontrolle zu erzielen.
Während es gerade für League of Legends Veteranen ein leichtes ist, mit altbekannten mechanisch simplen Charakteren, wie Master Yi, Tryndamere, Malphite, Braum oder Blitzcrank, sofort Siege einzufahren, raten wir davon dennoch eher ab. Um den eigenen Skilllevel in Wild Rift wirklich langfristig und weitläufig zu verbessern, sollte man eine gute Mischung aus völlig verschiedenen Champions von unterschiedlichster Komplexität spielen und sich nicht nur auf einen Main-Pick verlassen. Dies stellt den besten und einfachsten Weg dar, die Steuerung wirklich zu verinnerlichen und so das Potential und die Grenzen der verschiedenen Charaktere besser kennen zu lernen. Um dies schnell zu erreichen sollte man auch mechanisch komplexere Charaktere wie Lee Sin, Yasuo oder Zed in das eigene Repertoire inkludieren. Schlussendlich wird man überrascht sein wie schnell klar erkennbarer Fortschritt erzielt wird und dann schon nach kurzer Zeit eindrucksvolle Plays gelingen.
Die ersten Champions in Wild Rift

Die ersten Champions in Wild Rift

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Der Snowball Effekt

Die kleine Map kombiniert mit dem rasanten Spieltempo führt oft zu sehr schnellen einseitigen Partien. Charaktere, die im frühen Spielverlauf ihre Lane dominieren und schnell pushen, können so den eigenen Vorsprung auf die Map verlagern und entscheiden oft Games im Alleingang. Mobilität, Crowd Controll und je nach Rolle Waveclear sind hier gefragt. Kombiniert mit der Bereitschaft sich jederzeit über die Karte zu bewegen und Ganks anzubringen. Um dies perfekt auszunützen, ist es vor allem wichtig ein Gefühl für die Karte zu bekommen. Neben einem tiefen Verständnis der Kameraführung, sind das Platzieren von Wards, sowie ein stets aufmerksamer Blick auf die Map dabei die wichtigsten Grundvoraussetzungen. Denn nur dann ist es möglich wirklich als Team zu agieren, was gerade bei steigendem Niveau an Bedeutung gewinnt.
Die Map von League of Legends: Wild Rift wirkt vertraut

Die Map von League of Legends: Wild Rift wirkt vertraut

© nach-welt.com

Wichtige Vorbereitungen außerhalb des Spieles

Um in diesen kurzen explosiven Games keine unnötige Zeit zu verlieren, ist es besonders wichtig sich außerhalb des Games in die Materie einzulesen. Dabei ist es egal ob es sich um Fähigkeiten, Keystones oder Items handelt. Dabei reichen im Normalfall wenige Minuten locker aus. Zusätzlich ist Wild Rift hier sehr nahe an League of Legends angelehnt, dennoch gibt es entscheidende Abänderungen, die gerade für Veteranen unbedingt berücksichtigt werden sollten. Der größte Vorteil jedoch sind Item Sets, die sich perfekt außerhalb des Games individuell anpassen lassen, was einem im Game entscheidende Zeit beim Shopkeeper spart.

Lasthits

Zwar gewähren einem Minions in Wild Rift auch Gold, wenn nicht der entscheidende Treffer gelandet wird, allerdings deutlich weniger. Die schnelle Goldgeneration kann so durch effizientes Last hitten noch einmal deutlich beschleunigt werden. Das erfordert Übung und Erfahrung. Neben dem Beherrschern der Steuerung müssen so etwa die völlig ungewohnten Schadenswerte der Türme im Vergleich zur PC Version berücksichtigt werden um hier wirklich effizient zu farmen. Mit etwas Training und der Beihilfe der speziell integrierten Lasthit-Anzeige sollte das allerdings ebenso nach einigen Games kein Problem mehr sein.
Mit diesen einfachen, leicht zu umsetzenden Tipps steht einer erfolgreichen Zeit auf dem Rift nichts mehr im Wege.