Artwork for the Riot Games League of Legends mobile game, Wild Rifts.
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Strateras Top Tipps für einen Wechsel von League of Legends zu Wild Rift

Riots Mobile Hit Wild Rift startet beim Red Bull M.E.O. Season 4. Top Streamer Stratera erzählt von seinem gelungenen Wechsel von Desktop zu Mobile.
Autor: Pieter van Hulst / Alex Feleki
3 min readPublished on
Jeder, der League of Legends: Wild Rift schon einmal gespielt hat, weiß, dass das MOBA trotz des kleineren Bildschirms nichts von seiner spannenden Komplexität eingebüßt hat. Viele Hardcore LoL-Spieler sind bereits Wild Rift verfallen. Nun haben alle die Chance ihre Fähigkeiten bei den Red Bull M.E.O. Season 4 unter Beweis zu stellen.
Falls ihr schon darüber nachdenkt, mit welchem eurer Lieblings-Champions ihr in Wild Rift antreten sollt, haben wir wertvolle Tipps von Dora 'Stratera' Özsoy für euch. Der türkische YouTuber und Esports Pro hat bereits viel Erfahrung in Wild Rift gesammelt und verrät euch, worauf ihr achten sollt.

Die Action startet gleich zu Beginn

Eine League of Legends Partie dauert im Schnitt ungefähr eine halbe Stunde, alleine im Aufbau bis zum Rift Angriff vergehen einige Minuten. In LoL: Wild Rift ist dies anders - Stratera erklärt uns, warum das Tempo hier stark zunimmt:
"Die kleinere Karte versetzt euch fast unmittelbar in die Action. Da die Spiele nur ungefähre 15 Minuten, also halb so lang wie eine PC-Partie dauern, sind die auch Zeitfenster verringert. In PC-LoL habt ihr einfach mehr Zeit fürs Farming, zum Herumwandern und, um Spielzüge aufzusetzen. Auch das 'Snowballing' eines Charakters bzw. Teams geht viel schneller vonstatten. Die Action wird nie unterbrochen."
Viele LoL Spieler gehen der Gewohnheit nach, sich beim Brunnen mit Items einzudecken und über den besten Weg nachzudenken - dafür ist in Wild Rift keine Zeit. Laut Stratera muss man jede In-game Entscheidung schneller treffen: "In der Basis über die richtigen Items nachdenken, kostet wertvolle Zeit."

Die Champions haben sich verändert

Wild Rift ist keine direkte Kopie von League of Legends. Die Charakter-Modelle und deren Animationen brauchen sich zwar nicht zu verstecken, doch Gameplay-mäßig musste einiges verändert werden. Spieler von Skill-Shot Champions wie Ashe können nun ihre Pfeile während des Fluges steuern, weil es sonst so gut wie unmöglich auf dem Smartphone wäre, jemanden auf der anderen Seite der Map zu treffen.
Die andersartige Steuerung macht für Stratera durchaus Sinn, wichtig ist nur zu üben. "Das Bewegen der Champions fühlt sich sehr natürlich an, sodass 'Ranged Carries' in Wild Rift leichter zu spielen sind."

Spielen ist überall möglich

Der Vorteil von Mobile Games ist, dass ihr nicht an einen Laptop oder PC gebunden seid. Ein schnelles Spiel an der Bushaltestelle oder im Zug wird dadurch leicht möglich. Stratera genießt heutzutage dennoch beide Spiele, LoL und Wild Rift: "Ich spiele noch immer gerne beide Spiele, weil sie sich ähnlich anfühlen und trotzdem sehr unterschiedliche Spielerfahrungen liefern."

Sorgt für Abwechslung

Stratera betont zudem, dass die Meta in Wild Rift noch sehr frisch ist und so sehr viel Raum fürs Experimentieren bleibt. Die Spieler weltweit sind gerade damit beschäftigt, die Stärken und Schwächen der Builds rauszufinden. Die Meta zu durchschauen und Gegner erfolgreich mit einer originellen Taktik zu überraschen, gehören zu den belohnendsten Momenten eines MOBA Spiels. Wie Stratera schon sagte: "Die Action wird nie unterbrochen".
Seid ihr bereit mitzumachen? Meldet euch jetzt für die Red Bull M.E.O. Season 4 an.