Rap 💯
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Worum geht es eigentlich in den Red Bull Music Studios?
Nichts leichter als das: Die Studioräume in einem alten Umspannwerk in Berlin-Kreuzberg stehen seit 2015 Artists zur Verfügung, die kreative Energie, gute Ideen und die richtige Motivation haben. Aber nicht jede:r hat das richtige Arbeitsumfeld für solche Projekte zur Verfügung. Großer Live-Room für Band-Aufnahmen bis hin zum Kammerorchester? Check. Traumhafter Control Room mit SSL-Konsole und massig technischen Finessen für Recording und Mixing? Check. Producer Room für ungestörte Produktionen von Beatmakern, Rap-Projekten und spontane Kollabos? Noch mal: Check!
Newcomer:innen und Experimente finden dort ebenso ihren Platz wie etablierte Acts und internationale Großformat-Produktionen. Hier haben wir ein paar aktuelle Beispiele gesammelt, die ihr auf dem Schirm haben solltet.
Ich mag die Atmosphäre echt gerne – man hat hier voll den Ami-Vibe!
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Badmómzjay
Sie ist die Deutschrap-Sensation der letzten Jahre und zugleich die wichtigste Antithese zum Szene-Patriarchat: Badmómzjay hat mit „Sterne unterm Dach“ und „Hahaha“ gleich zwei Überhits in unseren Kreuzberger Räumlichkeiten aufgenommen – Toplevel.
Badmómzjay, die sogar ihren 20. Geburtstag in den Red Bull Music Studios gefeiert hat, schwärmt: „Ich mag die Atmosphäre sehr gerne, es ist einfach chillig, hier zu arbeiten – und es ist auch nicht so ein typisch deutsches Studio. Man hat hier voll den Ami-Vibe, alles sieht fett und nice aus.“
Apropos Badmómzjay: Im Liveroom entstand auch der erste Vorläufer des großen Red Bull Soundclash 2022, bei dem sie gegen Bozza antrat, und zwar …
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Ski Aggu
Schnelle Brille, raketenhafter Aufstieg, interstellare Hits: Das kann nur Ski Aggu sein. In den Red Bull Music Studios arbeitete er unter anderem an „justin bieber™“ und „Mietfrei“.
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Shirin David
„Bitches brauchen Rap“, findet Shirin David, und nannte ihr zweites Album so, an dem sie natürlich auch in den Red Bull Music Studios Berlin gearbeitet hat. Und dann war da noch ein ganz besonders Jubiläum im letzten Jahr: Shirins Part auf „Atemlos durch die Nacht (10 Year Anniversary Version)“ schallte zuallererst durch unsere Boxen. Puh.
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Jamin
„Richtig nice, ich feier den Vibe! Mir macht es immer übertrieben Spaß“, sagt Jamin, „und ich liebe dieses analoge Mischpult.“ Seine Nimo-Kollabo „Triple Threat“ nahm hier ihren Anfang.
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Symba
Nicht alle haben es aus dem Berliner New-Wave-Hype ins Tagesgeschäft der Musikbranche geschafft – und vor allem nicht ohne Abstriche. Symba ist ein Paradebeispiel dafür, wie's geht: So bleibt man zugleich Untergrund, Pop und völlig einzigartig. Bei uns saß er u.a. an „Jerry & Tom“ und „Playboys weinen auch“.
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Nina Chuba (ohne und mit Chapo102)
Female-Deutschrap-Royalty galore – auch Nina Chuba hat in unseren Räumen schon an ihrem Über-Album „Glas“ gearbeitet und man munkelt, da könnte noch mehr kommen.
Übrigens ist auch Ninas Kollabo mit Chapo102 – „Ich hass dich“ – teilweise bei uns entstanden. Und Chapo wiederum war im Rahmen des Red Bull Rap Duell zum ersten Mal im Gebäude und hat zuletzt mit Jumpa „Alles schon probiert“ recordet:
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Milano
Schwindelerregende Klickzahlen und herzzerreißendes Storytelling – beides beherrscht Milano fast im Schlaf. Hits wie „Fallschirm“ und „Au Revoir“ haben die Red Bull Music Studios Berlin in ihrer DNA.
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Liaze
Kennt ihr den noch? „Paradise“ von Liaze dürfte einer der bleibenden Hits des Jahres 2022 sein. Aufgenommen hat der Senkrechtstarter ebenfalls in den Red Bull Music Studios.
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Red Bull Next 4
Bei diesem Newcomer-Cypher-Format gibt sich Deutschraps Gegenwart und Zukunft die Klinke in die Hand und präsentiert die heißesten Bars der Saison – alle Next-4-Folgen findest du hier.
3 Min
Red Bull Next 4 Cypher: Rua, Haze, Airon und Celo Minati
Ein Beat. Ein Take. All In. Bei Red Bull Next 4 sind vier hungrige MCs, die ihre schärfsten Texte in einem Schuss performen, in den Red Bull Music Studios in Berlin.