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Robin Goomes holt ersten Red Bull Rampage-Sieg der Frauen
Sieben der weltbesten Riderinnen stürzten sich zum ersten Mal auf den Red Bull Rampage-Kurs in Virgin, Utah, und katapultierten den Sport in eine neue Dimension.
Das Debüt der Frauen bei Red Bull Rampage war geprägt von atemberaubenden Tricks und herausforderndem Terrain. Den heiß begehrten Sieg sicherte sich schließlich Robin Goomes mit 85 Punkten. Zwei massive Backflips ließen den Judges einfach keine andere Wahl, als ihr die höchste Punktzahl des Tages zu geben. Die Flips brachten ihr auch den Utah Sports Commission Best Trick Award ein. Zusätzlich zu ihren Backflips zauberte Goomes ihren 12,5 m Drop perfekt in den US-amerikanischen Dirt und überzeugte mit ihrer technischen Top-Section. Ihre Line war eine Hommage an die Red Bull Rampage Runs der alten Schule: brutal, technisch und pur -- genau das, was ihrer Meinung nach den Zauber von Freeriding ausmacht!
Robin Goomes gewinnt den ersten Red Bull Rampage-Wettbewerb der Frauen
© Long Nguyen/Red Bull Content Pool
"Ich habe es noch gar nicht richtig begriffen", sagt Goomes über ihren Sieg. "Es war ein langer Prozess, also versuche ich, alles aufzusaugen und es einfach zu genießen. Ich freue mich so sehr für meine Crew, sie hat so hart gearbeitet. Der Sieg ist für mein Team, den Sport und all die anderen Fahrerinnen!" Der Gewinn des Best Trick Award war ein überraschender Bonus für die Neuseeländerin, und sie ist auch stolz darauf, gemeinsam mit ihren Konkurrentinnen eine spektakuläre Show abgeliefert zu haben.
Georgia Astle segelt auf Platz zwei bei den Frauen
© Christian Pondella/Red Bull Content Pool
Den zweiten Platz belegte die Kanadierin Georgia Astle, die ursprünglich als Ersatzfahrerin vorgesehen war und nicht damit gerechnet hatte, in diesem Jahr anzutreten. Im September erhielt Astle den Anruf, dass sie es auf die Startliste geschafft hatte, und sie stellte sich der Herausforderung. Die ehemalige Racerin fuhr mit viel Selbstvertrauen und bewies maximale Präzision, indem sie ihren 12,5 m Drop stompte und eine technische Sektion nach der anderen hinter sich ließ. Ihr Lauf brachte ihr 79 Punkte ein.
Casey Brown trickste sich auf Platz 3
© Bartek Woliński/Red Bull Content Pool
Die "Godmother of Freeriding", Casey Brown, rundete das Podium mit 77,33 Punkten ab. Brown war die erste Frau, die im Training einen Top-to-Bottom-Run absolvierte und diesen Schwung in ihren letzten Run mitnahm. Ihr Highlight war die Laundry Chute, ein sehr exponierter Rock-Roll-Drop, den Brown als eines der schwierigsten Features bezeichnete, die sie je gefahren ist. Brown erhielt außerdem den McGazza Spirit Award für ihre Hartnäckigkeit und ihren Beitrag zur Freeride-Bewegung der Frauen.
01
Endergebnisse Red Bull Rampage 2024 Frauen
Rider
Score
Robin Goomes
85.00
Georgia Astle
79.00
Casey Brown
77.33
Vaea Verbeeck
72.66
Vero Sandler
71.00
Vinny Armstrong
65.00
Chelsea Kimball
62.37
Neben den drei Top-Fahrerinnen gab es noch viele andere Highlights, die die Fans begeisterten. Vaea Verbeeck gewann den brandneuen Samsung Galaxy Trailblazer Award für ihre progressive und originelle Line. Die Argentinierin Cami Nogueira gewann den BFGoodrich Tires Toughness Award für ihren wuchtigen 15,5 m Drop im Training. Obwohl sie nicht am Finale teilnehmen konnte, ist Nogueria fest entschlossen, nächstes Jahr wieder dabei zu sein und dem Event ihren Stempel aufzudrücken. Der DECKED Digger Award ging schließlich an das Team der Neuseeländerin Vinny Armstrong.
02
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Wettbewerb der Frauen
Der härteste Big Mountain Freeride Mountainbike-Wettbewerb der Welt treibt den Sport weiter voran.
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