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Das Survival-Game Valheim mauserte sich in nur einem Monat zum bislang heißesten PC-Spiel des Jahres. Dass das Überleben in der Wildnis kein leichtes Unterfangen ist, wissen nicht nur Genre-Fans. In unserem Einsteiger-Guide liefern wir euch die besten Tipps & Tricks, die euch die ersten Spielstunden deutlich erleichtern.
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1. Holz sammeln – Auch ohne Axt
Holz ist einer der wichtigsten Rohstoffe in Valheim und wird für viele Bauarbeiten benötigt. Da ihr zu Beginn eures Survival-Trips lediglich auf eure Fäuste zurückgreifen könnt, glauben viele Spieler, man könne nur auf dem Boden liegende Äste aufsammeln – das stimmt allerdings nicht.
Sucht in eurer Umgebung kleine Bäume, auf die ihr dann mit euren Fäusten eindrescht. Das dadurch gewonnene Holz nutzt ihr in Kombination mit herumliegenden Steinen, um euch eine Axt zusammenzuschustern – mit der ihr dann wiederum schneller an Holz kommt und sogar große Bäume fällt.
2. Reihenfolge beim Bauen: Erst die Werkbank & Hilfsmittel
Das erste Holz ist geerntet – wie geht’s weiter? Eure erste Aufgabe in Valheim besteht darin, die erste Nacht zu überleben und das klingt deutlich einfacher als es in Wahrheit ist. Jedenfalls, wenn ihr eure Ressourcen verschwendet. Die richtige Baureihenfolge ist in den ersten Stunden entscheidend.
Baut zunächst die Werkbank und dann eine Überdachung, um sie auch verwenden zu können. An der Werkbank craftet ihr nicht nur neue Werkzeuge, sie definiert auch einen Bauplatz für weitere Gebäude.
Wichtig: Ein Dach muss immer aus schrägen Dachplatten bestehen, gerade Bodenplatten könnt ihr nicht verwenden.
Baut dann als nächstes einen Schlafplatz – hier genügen zu Beginn von Valheim ein Bett und ein Lagerfeuer. Ein komplettes Haus ist zunächst nicht nötig, die Materialien könnt ihr deutlich sinnvoller nutzen.
Die richtige Baureihenfolge zu Beginn von Valheim:
- Axt (besser: Feuersteinaxt)
- Werkbank
- Unterstand
- Bett
- Lagerfeuer mit Kochstation
- Hacke um eure Basis weiter auszubauen
- Kisten um eure Gegenstände zu lagern
Von überlebenswichtigen Hilfsmitteln kann auch Extrem-Bergsteiger Nirmal Purja ein Lied singen. Immerhin hat er den K2 bezwungen. Im Winter. Die unglaubliche Geschichte:
3. Baut einen Lagerraum
In Valheim erhöhen sich eure Überlebenschancen deutlich, wenn ihr eure Ausrüstung verbessert. Das könnt ihr an der Werkbank tun und natürlich benötigt ihr dafür eine Menge Ressourcen. Auf eurem Streifzug durch die Welt sammelt ihr anfangs vor allem Holz, Leder und Fleisch.
Da Inventarplätze allerdings äußerst begrenzt sind, solltet ihr in euer Basis schnellstmöglich einen Lagerraum mit Kisten anlegen, in denen ihr eure Taschen leeren und die Materialien ablegen könnt.
4. Levelt eure Fähigkeiten auf
Ähnlich wie in Skyrim verbessert ihr eure Fähigkeiten in Valheim, indem ihr sie regelmäßig verwendet. Bei den meisten Skills passiert das einfach nebenbei, es kann sich allerdings lohnen, Nahkampf oder Fernkampf gezielt zu trainieren.
So trainiert ihr eure Nahkampffähigkeiten, indem ihr auf Bäume oder Steine einschlagt oder eure Bogenschießen-Skills, indem ihr jegliche Ziele trefft. Es empfiehlt sich allerdings auch, eure Schleichfertigkeiten zu verbessern – dies gelingt allerdings nur, wenn ihr euch in der Nähe von Feinden befindet. Da kann es sich durchaus mal lohnen, einfach ein paar Minuten lang um Gegner herumzuschleichen.
5. Sichert euch den „Ausgeruht“ Buff
Dieser Stärkungszauber ist äußerst nützlich, denn er verbessert eure Ausdauer- und Lebensregeneration. Den „Ausgeruht“ Buff erhaltet ihr, indem ihr den Komfort eures Zuhauses verbessert.
Dafür müsst ihr im Inneren eures Hauses ein Lagerfeuer errichten, damit es richtig schön gemütlich wird. Achtet allerdings unbedingt darauf, dass der Rauch auch abziehen kann, denn angestauter Rauch ist tödlich.
Puristen kloppen dafür einfach ein Loch in eine Wand neben dem Lagerfeuer. Alternativ leistet natürlich auch ein Kamin gute Dinge.
6. Nahrung in Valheim: Buffs und Vorteile
Im Gegensatz zu den meisten Survival-Games ist Nahrung in Valheim nicht überlebensnotwendig. Stattdessen sichert ihr euch zeitlich begrenzte Buffs, wenn ihr Pilze, Fleisch, Beeren oder ähnliches futtert.
Das Beste: Diese Buffs von unterschiedlichen Nahrungsquellen sind stapelbar. Ihr könnt also den Stärkungszauber von gekochtem Fleisch und Pilzen kombinieren, um einen stärkeren Heilungs- oder Ausdauerzauber zu erhalten.
Die perfekte Kombination in den ersten Spielstunden ist gekochtes Fleisch, gebratene Nixen-Schwänze und Pilze.
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7. Valheim Bosse: So findet ihr die 5 Endgegner
Die Valheim Bosse stellen die vielleicht größte Besonderheit des Survival-Games dar. Als Belohnung erhaltet ihr besonders mächtige Buffs und hochwertige Ausrüstung. Selbstverständlich handelt es sich bei den Endgegnern um die schwersten Kontrahenten, mit denen ihr es im Spiel zu tun bekommen.
Jedes der fünf Biome im Spiel beherbergt einen Bossgegner, der quasi das Finale eines jeden Kapitels markiert. Die Position der Bosse wird bei einem Vegvisir (nordischer Kompass) auf eurer Karte markiert, die ihr ebenfalls in jeder Region finden könnt.
- Grasland: Eikthyr
- Dunkelwald: Der Uralte
- Sumpf: Knochenwanst
- Berge: Moder
- Ebenen: Yagluth
Die Kämpfe gegen die Bosse haben es mächtig in sich. Achtet also unbedingt darauf ihnen nur voll geheilt, gebufft und mit reichlich Pfeilen im Gepäck gegenüberzutreten.