F1
Die 6 besten Rennsport-Filme aller Zeiten
Kameras lieben schnelle Autos und coole Typen. Vielleicht sind diese spannenden Rennfilme gerade daher so gut!
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Die faszinierende Welt des Motorsports lockt Jahr für Jahr Millionen von Fans an die Rennstrecke oder vor den Fernseher. Sie bejubeln glorreiche Siege von Sergio Pérez oder Max Verstappen in der Formel 1 oder fiebern dem Comeback von Marc Márquez in der MotoGP entgegen. Packenden Motorsport und coole Typen gibt's auch in Hollywood: Wir zeigen euch die besten Rennfilme aller Zeiten.
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01
Gran Prix (1966)
Einer der ersten und immer noch einer der besten Rennfilme aller Zeiten. Grand Prix erzählt die Geschichte von dem amerikanischen Rennfahrer Pete Aron, der sich in die Frau eines Ex-Teamkollegen verliebt. Wirklich gut machen den Film aber die spektakulären Rennszenen.
Die wahrscheinlich ersten Autokameras der Kinogeschichte wurden auf die Wagen montiert und dann ging es auf dem Asphalt von Monaco, Spa-Francorchamps und Monza los. Außerdem sieht man auch F1-Legenden wie Phil Hill, Juan Manuel Fangio, Jim Clark, Jochen Rindt, Jack Brabham und Graham Hill in Gastauftritten.
Eine einzigartige Reise im Formel-1-Boliden tritt David Coulthard an, wenn er von von Prag (Tschechien) nach Bratislava (Slowakei) unterwegs ist. Gebt euch den Film:
7 Min
From Castle to Castle
David Coulthard startet eine einzigartige Reise — von „Castle to Castle" in Tschechien und der Slowakei.
02
Le Mans (1971)
An den Kinokassen war Le Mans mit Steve McQueen ein Mega-Flop, aber dennoch wurde der Film zum absoluten Kulthit für Rennwagen-Fans überall auf der Welt.
Ähnlich thematisch angesiedelt wie Grand Prix und mit etwas uninspiriertem Script (Steve McQueen schweigt bis zur 36. Minute des Films) sind es auch hier die Aufnahmen der Rennen und der realistischen Stunts, die den Film zu dem machen, was er ist.
Leider waren die Stunts so realistisch, dass einer der Stuntmen nach den Dreharbeiten nur noch mit einem Bein dastand. Das andere hatte er - zumindestens halb - in einer Crash-Szene verloren.
03
Tage des Donners (1990)
Tage des Donners: Tom Cruise bei den Dreharbeiten
© ISC Archives via Getty Images
Auch bei Red Bull saß Tom Cruise schon mal am Steuer: 2011 durfte er im Infiniti Red Bull Racing Show Car eine Runde drehen. Sehr viel früher jedoch schlüpfte er in die Rolle des Colin Trickle im Blockbuster Tage des Donners, der 1990 in die Kinos kam.
Er spielt einen jungen Rennfahrer, der sein Glück in der NASCAR sucht. Für viele war der Film von Action-Regisseur Tony Scott sogar so etwas wie „Top Gun auf Rädern“.
04
Senna (2010)
Der späte, großartige Ayrton Senna
© DPPI
Erfolgreich, charismatisch und eine Karriere, die in einer Tragödie endet: Die Geschichte von Weltmeister Ayrton Senna musste einfach verfilmt werden. In der Dokumentation zeigt Regisseur Asif Kapadia die Lebensgeschichte von Senna, von den Anfängen in der Kartbahn bis hin zu seinem Tod während dem Grand Prix in San Marino 1994.
Der Film gewann viele Auszeichnungen, unter ihnen auch zwei der renommierten BAFTA Awards. Das sehr kritische Filmforum Rotten Tomatoes vergab sogar 92%.
05
Rush - Alles für den Sieg (2013)
Chris Hemsworth und Daniel Brühl
© Image.net
Nach dem enttäuschenden und melodramatische Film Driven mit Silvester Stallone in der Hauptrolle kam Ron Howard und drehte Rush, einen Film der Motorsport und Filmfans gleichermaßen aus dem Sessel haute.
Hier wird die Geschichte der beiden Rivalen Niki Lauda (Ferrari) und James Hunt (McLaren) erzählt, die sich in der Formel 1 WM 1976 ein bitteres Rennen bis aufs Messer lieferten.
Mehr zu Niki Lauda
2 Min
Niki Lauda... "Danke, dass es dich gegeben hat!"
Er war einer der besten F1-Fahrer aller Zeiten. Schnell, heroisch, kämpferisch, ein Supertyp. Niki "Nationale" Lauda wird uns für immer unvergessen bleiben.
06
Le Mans 66 - Gegen jede Chance
Le Mans, die Zweite. Unter Kritikern und Fans gilt Le Mans 66 - Gegen jede Chance als bester Rennsport-Film aller Zeiten. 2019 inszenierte James Mangold einen packenden Kinofilm, der sogar mit zwei Oscars ausgezeichnet wurde (bester Schnitt und bester Ton)
Der Film dreht sich rund um die Rivalität zwischen Ford & Ferrari und basiert auf der wahren Geschichte des visionären amerikanischen Sportwagenherstellers Carroll Shelby (Matt Damon) und des britischen Rennfahrers Ken Miles (Christian Bale).
Sie stellen sich der Physik und gehen bis über ihre Grenzen hinaus, um die dominierenden Rennwagen von Enzo Ferrari beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1966 zu schlagen.
Mark Webber über LeMans
Eine beeindruckende Runde auf dem ikonischen Bugatti GP Race Circuit: Alex Hofmann stellt den Kurs für die MotoGP vor.
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